Nachdem ich mir „Final Destination“ angesehen habe, habe ich mir in Vorbereitung auf „Final Destination 3“ auch „Final Destination 2“ angesehen.

[STORY]

Kimberly (A.J. Cook) will mit ihren Freunden einen Kurzurlaub mit dem Auto machen. Beim auffahren auf den Highway ereilt Kimberly allerdings eine Vision von einem schrecklichen Autounfall und so bleibt sie mitten auf der Auffahrt stehen. Kurz darauf ereignet sich dann tatsächlich der Unfall aus Kimberlys Vision und durch ihre Blockade der Auffahrt rettet sie einigen Menschen das Leben. Dumm nur, dass sich der Tod immer das holt was ihm zu steht und werden die Überlebenden nach und nach Opfer von mysteriösen Unfallen. Nur gemeinsam haben die Überlebenden eine kleine Chance ihrem Schicksal zu entkommen und dank Kimberlys Gabe per Visionen Hinweise auf die kommenden Unfälle zu erhalten und mit Unterstützung von Clear Rivers (Ali Larter), der einzigen Überlebenden aus „Final Destination“, versuchen die potenziellen Opfer diese Chance auch zu nutzen. Ein Wettlauf mit dem Tod beginnt.

[CAST]

Mit Ali Larter (Natürlich Blond) gibt es zumindest ein bekanntes Gesicht in der Fortsetzung von „Final Destination“ und bis auf die Tatsache, dass mir Larter mit ihren dunklen Haaren aus Teil eins optisch besser gefallen hat als mir ihren blonden Haaren in diesem Teil macht sie erneut ihre Sache recht ordentlich.

Doch auch die neuen Gesichter in „Final Destination 2“ können Überzeugen. Angefangen bei Hauptdarstellerin A.J. Cook (Wishmaster 3), über Michael Landes (Special Unit 2), bis hin zu David Paetkau (Smallville), liefern alle Schauspieler eine solide Leistung für einen Horrorfilm ab.

[MEINE MEINUNG]

Nach James Wong versucht sich David R. Ellis (Final Call) nun als Regisseur einer „Final Destination“-Episode und meiner Meinung nach macht er mit „Final Destination 2“ einen guten Job. Natürlich hat er das Problem, dass der Kenner des ersten Teils bereits weiß was in erwartet und so variiert er das Vorgehen des Todes ein wenig um den Film auch für diese Zielgruppe spannend zu halten.

Auch bei den Unfällen der Überlebenden gelingt es Elis diese ähnlich spannend zu inszenieren wie es Wong im Vorgänger geglückt ist, wenn Ellis auch bei einem Autounfall gegen Ende des Film ein wenig übertreibt.

Trotz der bisher angesprochenen positiven Punkte muss ich sagen, dass mir „Final Destination 2“ nicht ganz so gut gefallen hat wie Teil eins. Dies liegt vor allem daran, dass man als Kenner des ersten Teils bereits weiß was einen erwartet und so ein wenig Spannung verloren geht. Anstelle der Spannung hat der Film meine Aufmerksamkeit dafür auf andere Dinge gelenkt, in erster Linie auf die Todesarten der Überlebenden. Hat man im ersten Teil noch gehofft, dass die Opfer mit dem Leben davon kommen, wartet man bei „Final Destination 2“ nur noch darauf wie das nächste Opfer sein Leben lassen muss und freut sich in gewisser Weise über die sadistische Ader der Drehbuchautoren Jeffrey Reddick und J. Mackye Gruber (The Butterfly Effect).

[FAZIT]

„Final Destination 2“ ist solide Horrokost, die geschickt die Stärken seines Vorgängers fortführt und variiert. Wie für Fortsetzungen üblich geht es ein wenig derber zur Sache. Für einen DVD-Abend zum Thema Horror ist der Film also bestens geeignet.

[FACTS]

Titel: Final Destination 2
Regisseur: David R. Ellis
Drehbuch: Jeffrey Reddick, J. Mackye Gruber
Darsteller: Ali Larter – Clear Rivers
A.J. Cook – Kimberly Corman
Michael Landes – Officer Thomas Burke
Tony Todd – William Bludworth
Terrence Carson – Eugene Dix
Jonathan Cherry – Rory Peters
Keegan Connor Tracy – Kat Jennings
Lynda Boyd – Nora Carpenter
James Kirk – Tim Carpenter
David Paetkau – Evan Lewis
Justina Machado – Isabella Hudson
Sarah Carter – Shaina
Alejandro Rae – Dano
Shaun Sipos – Frankie
Andrew Airlie – Mr. Corman
Land: USA
Länge: 90Minuten
Genre: Horror / Thriller
Altersfreigabe: ab 16

[Wertung]

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

2 Gedanken zu „Filmkritik: Final Destination 2 – Gestatten? Mein Name ist TOD!“

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