Wüste, knallende Sonne und auf der Flucht vor einer Bikergang. Den Partyausflug zum nächtlichen Rave haben sich die Jugendlichen Protagonisten aus „Death Valley“ sicher anders vorgestellt.

[INHALT]

Zusammen mit seinen drei besten Freunden fährt Josh (Eric Christian Olsen) auf einen nächtlichen Rave mitten in der kalifornischen Wüste. Nach einer langen Partynacht fallen die übernächtigten Partygänger allerdings in die Hände von Dom (Dash Mihok) und seiner Bikergang.

Als einer der Gangmitglieder von einem der Partygänger erschossen wird, starten Dom und seine Männer eine gnadenlose Jagd auf die Großstadtjungs.

[MEINE MEINUNG]

„Death Valley“ gehört jetzt nicht gerade zu den besten Filmen die ich bisher gesehen habe. Im Gegenteil, der mit einem scheinbar kleinen Budget produzierte Film konnte mich so gar nicht überzeugen.

Das hier ein unbekanntes Regieduo und durch die Bank unbekannte Schauspieler am Werk waren sehe ich noch nicht einmal als das Problem des Films, haben doch schon viele unbekannte Regisseure bewiesen, dass man keinen großen Namen braucht um einen tollen Film abzuliefern und viele Darsteller haben gezeigt, dass ein guter Name noch keinen guten Film macht und andersherum. Das Problem bei „Death Valley“ ist einfach, dass man zum einen nicht mit den Figuren mitfiebert und es mir als Zuschauer ziemlich egal ist, was mit den Darstellern passiert.

Erschwerend kommt natürlich hinzu, dass die Story nicht gerade komplex ist. Im Prinzip präsentieren David Kebo und Rudi Liden eine Rachegeschichte mit einer etwas ungewöhnlichen Ausgangsposition und so ist es wenig verwunderlich, dass der Film nahezu ohne Überraschungen oder besondere Storywendungen daher kommt.

Auch wenn „Death Valley“ sicher nicht der schlechteste Film ist, den ich je gesehen habe, so rangiert er doch schon relativ weit unten in der Wertungsskala und so verwundert es auch nicht, dass ich für diesen Film keine Empfehlung ausspreche.

[FAZIT]

Wenn Ihr noch nichts von „Death Valley“ gehört habt, ist dies nicht weiter schlimm. Das Regiedebut des Regieduos David Kebo und Rudi Liden ist ein unterdurchschnittlicher Rachefilm ohne Überraschungen, bei dem man einfach in keinerlei Hinsicht etwas verpasst hat. Weder ist die Story besonders toll, die Inszenierung nicht aufregend, noch sind die Darsteller wirklich gut. Läuft der Film einem Mal im Nachtprogramm des Fernsehprogramms über den Weg kann man als Cineast ja vielleicht mal reinschalten um herauszufinden warum man bisher nichts vom Film gehört hat.

[FAKTEN]

Titel: Death Valley
Originaltitel: Mojave
Genre: Action, Drama, Thriller
Regie: David Kebo, Rudi Liden
Drehbuch: David Kebo, Rudi Liden
Darsteller: Eric Christian Olsen – Josh
Dash Mihok – Dom
Rider Strong – Daniel
Vince Vieluf – Reno
Bumper Robinson- Anthony
Genevieve Padalecki – Amber
Wayne Young – Brick
Brendan Fletcher – Johnny
Erscheinungsjahr: 2004
Land: USA
Laufzeit: 92 Minuten
Altersfreigabe: FSK freigegeben ab 16 Jahren

[Wertung]

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

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