Die folgende Filmkritik wird präsentiert von:
Es gibt einen Film, der hat das Genre der Teeniekomödie entscheidend geprägt. Dieser Film heißt „American Pie“. Seit diesem Film, kommen in regelmäßigen Abständen immer wieder Filme ins Kino, die auf ähnliche Art und Weise wie „American Pie“ versuchen das Publikum für sich zu gewinnen. 2007 war dies der Fall bei „Superbad“, der mittlerweile auf DVD und Blu-ray zu haben ist.

[STORY]

Seth (Jonah Hill) und Evan (Michael Cera) sind seit ihrer Zeit im Kindergarten Freunde und unternehmen förmlich alles zusammen. Dabei sind die beiden grundverschieden. Doch Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an.

Durch ihr Looserimage haben die beiden einen schwere Zeit an der Schule gehabt und viele Freunde haben Seth und Evan auch nicht gerade. Doch die Schulzeit ist fast überstanden.

Doch nun droht der Super-GAU. Seth und Evan sind an unterschiedlichen Colleges angenommen worden. Bevor die Trennung ansteht planen die beiden noch eine ultimative Partynacht. Mit Freunden, Alkohol, Mädchen und dem Abschied von Looserimage. Die Nacht verläuft natürlich nicht so wie sich Seth und Evan das vorstellen, doch eines ist sicher: diese Nacht werden sie nie vergessen!

[MEINE MEINUNG]

Auch wenn „Superbad“ vielleicht nicht die beste aller Komödien ist, ich habe mich bei dem Film prächtig amüsiert und einige Male richtig herzhaft lachen können. Regisseur Greg Mottola (Swingin‘ in the Painter‘s room, The Daytrippers) hat das Drehbuch von Seth Rogen (Drilbit Taylor, Pineapple Express) und Evan Goldberg (Pineapple Express) solide umgesetzt, so dass ein Film entstanden ist, den man sich gerne anschaut.

Was mich ein wenig fasziniert hat, ist die Tatsache, dass die beiden Hauptfiguren von „Superbad“ die selben Vornamen tragen, wie die beiden Drehbuchautoren. Auch haben die beiden Darsteller Jonah Hill (10 Items or less, Evan Almighty) und Michael Cera (Steal this Movie, Juno) eine gewisse Ähnlichkeit mit Seth Rogen und Evan Goldberg. Haben die beiden mit „Superbad“ etwas ihre eigene Jugend verfilmt?

Kommen wir aber noch einmal zurück zu den Schauspielern. Mit hat die Leistung von Jonah Hill und Michael Cera wirklich zugesagt. Ihnen kauft man die Rollen total ab. Obwohl die beiden echte Looser spielen, sind sie irgendwie sympathisch. Was die Schauspieler angeht, ist es auch toll, dass einige bekannte Komiker eine Rolle in „Superbad“ übernommen haben. So haben zum Beispiel Bill Hader (Beim ersten Mal, Hot Rod) und auch Seth Rogen selber eine Rolle im Film übernommen.

[FAZIT]

„Superbad“ ist ein unterhaltsamer Film, bei dem man gut lachen kann. Zwar ist der Streifen nicht gerade sehr anspruchsvoll, aber das braucht er als Komödie auch gar nicht zu sein. Wer auf Filme mit „American Pie“ steht, macht bei „Superbad“ nichts verkehrt.

[FILMFAKTEN]

Titel: Superbad
Originaltitel: Superbad
Alternativtitel: Seperation Anxiety
Jahr: 2007
Land: USA
Länge: 119 Minuten
Regie: Greg Motolla
Drehbuch: Seth Rogen, Evan Goldberg
Darsteller: Jonah Hill – Seth
Michael Cera – Evan
Christopher Mintz-Plasse – Fogell
Bill Hader – Officer Slater
Seth Rogen – Officer Michaels
Martha MacIsaac – Becca
Emma Stone – Jules
Aviva – Nicola
Joe Lo Truglio – Francis the Driver
Kevin Corrigan – Mark
Clement Blake – Homeless Guy
Erica Vittina Phillips – Liquor Store Cashier
Joe Nunez – Liquor Store Clerk
Dave Franco – Greg the Soccer Player
Marcella Lentz-Pope – Gaby
Genre: Komödie
Altersfreigabe: FSK freigegeben ab 16 Jahren
Vertrieb: Sony

[Wertung]

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

2 Gedanken zu „Filmkritik: Superbad – Spaß mit Loosern“

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