Letze Woche ist das filmische Alphabet mit Anomalisa und dem Buchstaben A gestartet. Nach dem A kommt bekanntlich das B im Alphabet und falls Ihr diese Woche am filmischen Alphabet teilnehmen wollt hier noch einmal die Regeln:

Jede Woche wird im filmischen Alphabet dann immer kurz ein Film vorgestellt, dessen deutscher Titel, oder bei Filmen die in Deutschland nicht erschienen sind der Originaltitel, mit dem Buchstaben beginnt.

Die Vorstellungen müssen nicht lang sein, also keine vollständigen Rezensionen, viel spannender ist es zu erfahren, warum genau dieser Film der eine Film ist, der es verdient hat im filmischen Alphabet aufzutauchen. Verbindet Ihr zum Beispiel ein besonderes Erlebnis mit dem Film? Oder handelt es sich zum Beispiel um einen Film den ihr besonders oft schaut? Natürlich dürft Ihr auf Eure Rezensionen verlinken oder gerne auf Rezensionen verweisen, die euch besonders gut gefallen.

Wenn Ihr teilgenommen habt, würde ich mich danach nur freuen, wenn Ihr mir Euren Link in den Kommentaren dalasst und dann kann das fröhliche diskutieren über eure filmischen Alphabete auch schon beginnen.

Wie ihr seht, alles ganz einfach. Und damit sind wir auch schon bei meinen Film zum Buchstaben B:

Blues Brothers

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Mit „Blues Brothers“ hat es ein Film ins filmische Alphabet geschafft, der nur zwei Jahre jünger ist als ich selbst. Zum ursprünglichen Kinostart konnte ich den Film also nicht auf der großen Leinwand sehen, doch ich hatte die Chance den Film vor einigen Jahren tatsächlich im Open Air Kino, auf der größten transportablen Leinwand der Welt zu erleben.

Doch dies war nicht meine erste erste Begegnung mit dem Film, meine erste Begegnung hatte ich mit 11 oder 12, als ich den Film zum ersten Mal im Fernsehen gesehen habe. Damals ist mir eigentlich nur die große Crashszene in Erinnerung geblieben. Einige Jahre später haben ich den Film dann auch einem Videoabend erneut gesehen, dass muss so mit 14 oder 15 gewesen sein und da habe ich auch schon viel mehr vom Film verstanden und gesehen und was für einen Klassiker es sich bei „Blues Brothers“ handelt. Schmissige Musik, Dialoge für die Ewigkeit und natürlich zwei Hauptdarsteller die besser nicht zusammen funktionieren könnten. „Blues Brothers“ hat dazu noch Cameo-Auftritte ohne Ende. Carrie Fisher, die Prinzessin Leia aus Star Wars. Ray Charles und Aretha Franklin sind nur drei Namen, die einen mit den Ohren schlackern lassen.

Mittlerweile besitze ich den Film natürlich auf Blu-ray und passenderweise bringt Universal Pictures in Kürze zum ersten Mal den Extended Cut des Films in den Handel, was mich wohl dazu verleiten wird erneut Geld für den Film auszugeben. Zudem habe ich das Glück, dass meine Frau den Film ebenfalls liebt, was nur für Ihren Filmgeschmack spricht.

Im Zusammenhang mit „Blues Brothers“ muss man natürlich auch kurz „Blues Brothers 2000“ erwähnen. Den konnte ich seinerzeit im Kino sehen, doch wie zu erwarten war, erreicht der Film nie die Klasse des Originals. Zwar hat auch die Fortsetzung einen guten Soundtrack, doch kann John Goodman James Belushi in keinster Weise ersetzen. So war ich auch nach dem Kinobesuch auch ein wenig enttäuscht und weiß, dass ich nach dem Kinobesuch damals in die Videothek bin um mir das Original auszuleihen um mich wieder aufzuheitern.

In diesem Sinne:

„Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!“ – „Tritt drauf!“

Bisher im filmischen Alpabet:

A wie Anomalisa

Ein Gedanke zu „Das filmische Alphabet: B wie Blues Brothers“

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