Meine Filmwoche

Nachdem es in der letzten Woche keine Filmbesprechungen im Rahmen von Meine Filmwoche gab, ist der Blick auf die nun vergangenen Filmwoche dafür wieder prall gefüllt.

Followbruary #4: Die Schöne und das Biest (Originaltitel: Beauty and the Beast / Jahr: 1991 / Regie: Gary Trousdale, Kirk Wise / Laufzeit: 84 Minuten)

Nun habe ich diesen Klassiker zum ersten Mal im Original geschaut und wieder einmal muss ich sagen: Zum Glück! Nachdem mir der Film vor vielen Jahren in seiner deutschen Synchronisation nur bedingt gefallen habe, weiß ich nun woran es gelegen hat. An den für mich stellenweise holprig klingenden deutschen Songs. Nun im englischen Original, muss ich sagen, dass Die Schöne und das Biest echt tolle Musik hat und mit vielen schönen Einfällen seine Liebesgeschichte erzählt. Schon die vielen kleinen kleinen Details in der Eröffnungsnummer machen Lust auf mehr und wer immer schon einmal wissen wovon die South Park Macher für ihren Song Mountain Town für den South Park Film inspiriert wurden sollte sich die Eröffnungsnummer von Die Schöne und das Biest genau anhören.

Gnislew: 4 out of 5 stars (4 / 5)

Followbruary #5: Im Flug erobert (Originaltitel: Paperman / Jahr: 2012 / Regie: John Kahrs / Laufzeit: 6 Minuten)

Wenn ein Papierflugzeug zum Instrument wird um die große Liebe zu finden, dann weiß man, hat man es mit einem besonderen Film zu tun. Nicht nur, dass dieser Animationsfilm aus dem Jahr 2012 in schwarz-weiß erschaffen wurden er erzählt tatsächlich auch noch mit einfachen Mitteln eine verdammt ergreifende und schöne Geschichte. Paperman ist der Beweis, dass großes Kino auch in sechs Minuten passieren kann.

Gnislew: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

Videobuster Filmkritik

Whiplash (Originaltitel: Whiplash / Jahr: 2013 / Regie: Damien Chazelle / Laufzeit: 18 Minuten)

Bevor Damien Chazelle eine Langfilmfassung von Whiplash gedreht hat, entstand dieser 18 Minuten lange Kurzfilm. Bereits hier sehen wir J.K. Simmons als Musiklehrer Fletcher, allerdings ist die Rolle von Andrew hier anders als im Langfilm besetzt. Es ist beeindruckend, wieviel aus dem Kurzfilm es tatsächlich in den Langfilm geschafft hat, aber noch beeindruckender ist es, wie kraftvoll schon dieses 18 Minuten Werk ist. Nach diesen 18 Minuten weiß man, warum aus dem Stoff der oscarprämierte Langfilm wurde.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

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Followbruary #6: John Shepherds Kontaktversuche mit Aliens (Originaltitel: John was trying to contact aliens / Jahr: 2020 / Regie: Matthew Killip / Laufzeit: 16 Minuten)

Diese Dokumentation hätte zu einer sehr absurden Nummer und unfreiwillig komisch werden können, aber Matthew Killip gelingt es den schon etwas seltsamen John nicht vorzuführen und seine skurrile Leidenschaft als gesellschaftlich akzeptabel darzustellen. Mit dem Twist am Ende der Dokumentation schafft es der Film zudem für ganz viel Toleranz zu werben, weswegen alleine es sich schon lohnt die benötigen 16 Minuten in dies Dokumentation mit sperrigem Titel zu stecken.

Gnislew: 4 out of 5 stars (4 / 5)

Followbruary #7: John Mulaney: The Comeback Kid (Originaltitel: John Mulaney: The Comeback Kid / Jahr: 2015 / Regie: Rhys Thomas / Laufzeit: 62 Minuten)

Manchmal muss es einfach ein Comedyprogramm sein. Wenn es dann auch noch ein Comedyprogramm ist, bei dem man fast komplett durchlachen kann, dann hat man die richtige Entscheidung getroffen. John Mulaney hat mit geschafft mir eine gute Stunde unterhaltsame Ablenkung von der Corona-Quarantäne zu verschaffen und mich humorvoll an seinem Leben teilhaben lassen. Das hat Spaß gemacht.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Followbruary #8: Bambi Meets Godzilla (Originaltitel: Bambi Meets Godzilla / Jahr: 1969 / Regie: Marv Newland / Laufzeit: 2 Minuten)

Ups. Was ist denn da passiert? Da kommt einfach Godzilla bei Bambi vorbei! Nur zwei Minuten lang, aber in einer Einfachheit und der absolut abgefahrenen Idee ein Meisterwerk.

Gnislew: 5 out of 5 stars (5 / 5)

Was kennt Ihr von den Filmen? Was denkt Ihr über die Filme?

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