Meine Filmwoche

Neue Woche, neue Filme. Hier kommt der neueste Rückblick auf meine Filmwoche.

Nocturna: La noche del hombre grande (Originaltitel: La noche del hombre grande / Land: Argentinien / Jahr: 2020 / Regie: Gonzalo Calzada / Laufzeit: 104 Minuten)

Was für ein Brett von Film. Nie weiß man, was der 100 Jahre alte Mann gerade wirklich wirklich erlebt und was in seiner Fantasie geschieht. Und dann gelingt es dem Film auch noch das Leben des Mannes zusammenzufassen und permanent für Gänsehaut zu sorgen. Argentinien ist für mich jetzt nicht das Land, aus dem ich bisher viele Horrorfilme gesehen habe, aber wenn Nocturna: La noche del hombre grande das Level ist, auf dem in Argentinien Filme dieses Genres produziert werden, will ich gerne mehr davon sehen! Wer einen durch aus emotionalen Horrorfilm sehen will sollte einschalten!

Gnislew: 4 out of 5 stars (4 / 5)

Rapunzel – Verföhnt, Verlobt, Verheiratet (Originaltitel: Tangled Ever After / Land: USA / Jahr: 2012 / Regie: Byron Howard, Nathan Greno / Laufzeit: 6 Minuten)

Disney macht ja seit einigen Jahren gerne kleine Kurzfilme zu den erfolgreiche Langfilmen um weitere Geschichten aus der jeweiligen Welt zu erzählen. Rapunzel – Verföhnt, Verlobt, Verheiratet ist dafür ein Beispiel, welcher eine neue Episode aus der Welt von Rapunzel – Neu verföhnt erzählt. Der Fokus liegt dabei auf Pascal und Maximus, die es kurz vor dem Ringtausch von Rapunzel und Flynn die Ringe verlieren und nun eine chaotische Suche danach starten. Sympathisch und unterhaltsam.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

The Ballad of Nessie (Originaltitel: The Ballad of Nessie / Land: USA / Jahr: 2011 / Regie: Kevin Deters, Stevie Wermers / Laufzeit: 6 Minuten)

Wie ist Nessie eigentlich zu ihrem Loch Ness gekommen? Habt Ihr Euch diese Frage nicht auch schon einmal gestellt? Gut, dass Kevin Deters und Stevie Wermers sich die Zeit genommen haben um genau hierüber einen Film zu drehen. Ganz klassisch animiert macht diese Vorgeschichte über den Mythos des Loch Ness Monsters durchaus Spaß, wenn auch der letzte Pfiff fehlt.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

CMARCH #3: Eine Familie namens Beethoven (Originaltitel: Beethoven’s 2nd / Land: USA / Jahr: 1993 / Regie: Rod Daniel / Laufzeit: 98 Minuten)

Der süße Bernhardiner Beethoven ist zurück, verliebt sich und zeugt Nachwuchs. Und dieser Nachwuchs ist in Gefahr. Gut, dass es Familie Newton gibt, die sich der Welpen annimmt und dabei auch noch gleich ihre persönlichen Probleme in der Liebe und finanzieller Natur löst. Schade, dass dabei der Charme des ersten Teils verloren gegangen ist und Eine Familie namens Beethoven weitestgehend eine zusammenhanglose Szenensammlung ist. Fürs ganz junge Publikum vielleicht noch ganz nett, würde ich dennoch sagen, dass man sich lieber Teil Eins noch einmal anschaut als zu dieser Fortsetzung zu greifen. Und das trotz Welpenbonus.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

CMARCH #4: Finding Jesus (Originaltitel: Finding Jesus / Land: USA / Jahr: 2020 / Regie: Jason Wright / Laufzeit: 69 Minuten)

Der Titel lässt es erahnen. Entweder ist Finding Jesus ein Film in dem jemand seinen Glauben sucht oder aber ein billiges Findet Nemo Abklatsch. Besser noch: Finding Jesus ist gleich Beides. Ohne großes Handlungsstrang schwimmen zwei Fische immer und immer wieder erst zur Fischschule, dann zu einem anderen Fisch und dann zurück zur Schwimmschule und bekommen dabei „wichtige“ Lebensinformationen in Form von biblischen Geschichten erzählt bekommen. Warum macht man sowas zum Film? Und dann auch noch in solch schlechter Animationsqualität? So schlecht eingesprochen? So völlig ohne Spannung erzählt? Ich weiß es nicht, aber ich will diese 69 Minuten zurück. Jesus würde sich über Ostern am Kreuze umdrehen, müsste er diesen Film sehen!

Gnislew: 0.5 out of 5 stars (0,5 / 5)

Was sagt ihr diese Woche zu den Filmen?

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