Eine Polizistin, geschieden, vier Kinder… und eine blonde Powerfrau…

Die sympathische und sehr feminine Hauptkommissarin Candice Renoir löst mit Charme, Humor und originellen Ermittlungsmethoden Kriminalfälle im sonnigen Süden Frankreichs. Ihre Ermittlungserfolge lassen ihre Kollegen staunen. Denn durch ihre Fähigkeiten als Mutter und ihre weibliche Intuition löst sie immer wieder die schwierigsten Fälle.

Staffel 2: Nach ihrem schwierigen Start bei der Polizei in Sète, gewöhnt sich Candice Renoir so langsam an ihr chaotisches Leben als Hauptkommissarin und alleinerziehende Mutter. Mit ihren durchaus unkonventionellen Methoden, überführt sie so manchen Verbrecher. Verkochte Gerichte verwandeln sich bei Candice in Beweisstücke und manchmal reicht eine Zuckerwatte aus, um ein Doppelleben zu offenbaren.

Auch Candices Privatleben ist nicht weniger turbulent: Mit zwei Kindern, die die Pubertät erreicht haben, zwei weiteren, die sowieso jede Erziehung in Frage stellen, und einem Exmann, der einfach ins Nachbarhaus einzieht, weiß sie manchmal nicht, wo ihr der Kopf steht. Und dann ist da noch der verschwundene Nachbar Hervé… (Verleihinfo)

Filminfos

O-Titel: Candice Renoir – Staffel 2 (F 2014)
Dt. Vertrieb: Edel Germany
VÖ: 1. April 2016
EAN: 4029759109686
FSK: ab 12
Länge: ca. 520 Min.
Regisseur: Nicolas Picard, Christophe Douchand , Etienne Leduc, Stéphane Malhuret, Olivier Barma
Drehbuch: Robin Barataud, B.Peskine u.a.
Musik: Vincent Stora
Darsteller: mit Cécile Bois (Candice Renoir), Raphael Lenglet (Antoine Dumas), Mhamed Arzeki (Jean-Baptiste Medjaoui), Gaya Verneuil (Chrystelle Da Silva), Alix Poisson (Pascale Ibarrurri), Samira Lachhab (Yasmine Attia) u.a.

Neupreis: ab 33,30 EU (diese DVD-Box bietet nicht mehr 3, sondern 4 DVDs)

Die Episoden

Jede Folge ist etwa 49 Min. lang.

Folge 1: Kindermund tut Wahrheit kund (La vérité sort de la bouche des enfants)

Der Trainer des lokalen Rugby-Vereins, Mathieu Vivia, wird brutal zusammengeschlagen. Unverständlich, ist er doch bei allen sehr beliebt. Candice und ihr Team decken die Hintergründe auf. Denn warum scheint seine Wohnung quasi unbewohnt? Und warum gibt es Fotos eines kleinen Mädchens, obwohl er angeblich keine Kinder hat?

Schnell stellt sich heraus, dass Mathieus Leben nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Mathieu hat sowohl seine Tochter, als auch die Beziehung zu seinem langjährigen Lebenspartner Julien Lassalle verheimlicht, womit auch die Tat zusammenhängt. Antoine beschließt, sich undercover in das Rugby-Team einzuschleusen.

Bei Candice steht außerdem der Beginn des neuen Schuljahres für ihre Kinder ins Haus, mit all seinen Hindernissen und Problemen: Die Zwillinge streiken, weil sie zum ersten Mal in getrennten Klassen sind, Laurent quartiert sich immer häuslicher ein und mit Candices Diät will es auch nicht so recht klappen. (Text: ZDF)

Folge 2: Mehrere Eisen im Feuer (Qui trop embrasse, mal étreint)

Der Tod eines Studenten in der Nähe einer Austernfarm vor der Küste scheint nur auf den ersten Blick ein schief gelaufener Diebstahl zu sein. Denn woher hatte er das Geld für ein getuntes Auto? Candice trifft bei ihren Ermittlungen zum Tod des jungen Studenten auf seine farbenfrohe Vermieterin, die Candice zudem einige Ratschläge zu ihren Männerproblemen geben kann. Ob ihr das auch bei der Lösung des Falles hilft? (Text: ZDF) Die Kekse dieser Vermieterin haben jedenfalls eine verheerende Wirkung auf Candices Fahrtüchtigkeit…

Folge 3: Das Herz hat seine Gründe (Le cœur a ses raisons)

Eine beunruhigende E-Mail sorgt für Aufruhr: Der Tod eines Mannes wird auf die Minute genau vorhergesagt. Tatsächlich stirbt der Mann vor den Augen von Candice und Antoine – pünktlich. Als klar wird, dass er einen Herzschrittmacher trägt und dass bereits eine andere Patientin ebenfalls nach einem Kontrolltermin des Schrittmachers gestorben ist, machen sich Candice und Antoine auf die Suche nach weiteren möglichen Opfern.

Im Krankenhaus verweigert der behandelnde Arzt jedoch jegliche Kooperation und seine Anwältin macht insbesondere Antoine das Leben schwer. Auch Sohn Jules bereitet Candice Sorgen: Er hat beschlossen, Koch zu werden, und greift zu drastischen Mitteln, um sein Ziel zu erreichen. (Text: ZDF)

Folge 4: Unrecht bleibt Unrecht (Bien mal acquis ne profite jamais)

Unter einer Brücke wird ein toter junger Mann gefunden. Er scheint Verbindungen in die Graffiti-Szene zu haben. Ist er beim Sprayen gestürzt, oder ist etwa nachgeholfen worden? Die Staatsanwältin Attia drängt zur Zusammenarbeit mit einem übellaunigen Kollegen aus der Abteilung „Sachbeschädigung“, dessen V-Mann der tote Student Pablo Alves war. Der ist jedoch wenig kooperationswillig.

Trotzdem gelingt es Candice und ihrem Team, einen Sprayer zu schnappen, dem die Polizei schon lange vergeblich auf der Spur war. Candice beginnt, in Richtung der Sprayer-Szene zu ermitteln und bald stellt sich heraus, dass alte Ressentiments doch nicht so tief begraben sind, wie es anfangs den Anschein hat. In der Zwischenzeit entdeckt Tochter Emma ihre politische Seite. (Text: ZDF)

Folge 5: Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf (L’homme est un loup pour l’homme)

Es ist Weihnachtszeit, doch die richtige Stimmung will sich im Kommissariat nicht einstellen: Die junge Alice bittet Candice um Hilfe, denn ihre Mutter ist seit Tagen spurlos verschwunden. Alices Vater scheint sich verdächtig wenige Sorgen über den Verbleib seiner Frau, der Tierärztin Magali Fontanel, zu machen. Candice fühlt sich an ihre eigene Ehe erinnert und spürt dank eines versetzten Kräuterbeetes tatsächlich die Leiche Magalis auf. Alices Vater wird als Tatverdächtiger verhaftet, so einfach ist der Fall jedoch nicht zu lösen, und Candice stößt an ihre Grenzen. Erst ein kleiner Chihuahua bringt sie auf die richtige Spur. (Text: ZDF)

Folge 6: Der Schein trügt (L’habit ne fait pas le moine)

Die Leiche einer Frau wird im Wald gefunden. Sie wurde stranguliert und trägt Zeichen von Misshandlungen, hat sich aber nicht gegen ihren Angreifer gewehrt. Erste Vermutungen deuten auf ein Verbrechen aus Leidenschaft hin, doch die Ermittlungen führen in eine ganz andere Richtung. Es stellt sich heraus, dass die Tote Schwester Madeleine ist und in einem nahe gelegenen Kloster lebte.

Candice traut der Oberin des Klosters nicht über den Weg und beschließt, sich für einige Tage dorthin zurück zu ziehen. Antoine ermittelt unterdessen draußen weiter und fast zeitgleich kommen er und Candice zur Lösung des Falles, müssen dann jedoch eine schwierige Entscheidung treffen. (Text: ZDF)

 

Folge 7: Man kann nur geben, was man hat (La plus belle fille ne peut donner que ce qu’elle a)

Eine Frau liegt erwürgt am Strand. Aufgrund ihrer finanziellen Situation lebte sie in ärmlichen Verhältnissen auf dem angrenzenden Campingplatz. Es sind kaum Details über ihre Vorgeschichte bekannt, was Candice die Ermittlungen erschwert. Ein Briefumschlag mit 8000 Euro und Rechnungen über ärztliche Untersuchungen führen Candice dann auf eine Spur.

Sie kommt mit ihren Ermittlungen jedoch David Canovas, dem Leiter der Polizei-Spezialeinheit BRI, in die Quere. Er sucht auf dem gleichen Campingplatz einen Verdächtigen und ist so gar nicht gewillt, Candice das Feld zu überlassen – zumal er stark an ihrer Kompetenz zweifelt. (Text: ZDF)

Folge 8: Wer die Rose liebt, erträgt auch ihren Dorn (La rose est amie de l’épine)

Die Assistentin der Geschäftsführung eines edlen Parfümunternehmens wurde mit dem Eisenhutgift Akonitin vergiftet. Hat sie geheime Informationen an die Konkurrenz weitergeleitet und musste deshalb sterben? Antoine wittert Industriespionage, doch dann taucht bei der Wohnungsdurchsuchung eine Überwachungskamera auf. Deren Film bringt Candice auf die Spur eines Vaters, dessen Sohn bei einem Schiffsunglück starb, bei dem auch der Erbe des Unternehmens ums Leben kam. (Text: ZDF)

Folge 9: Schweigen ist Gold (Le silence est d’or)

In einem ausgebrannten Boot wird eine Leiche gefunden. Es scheint sich um Daniel Langlois, einen gerade zurückgekehrten Berufssoldaten, zu handeln. Daniel hatte große Probleme, sich wieder an das zivile Leben zu gewöhnen. Zudem hat er überall Kameras installiert, um seine Familie zu überwachen. Doch sowohl seine Ehefrau als auch seine Tochter sagen nicht die ganze Wahrheit. Erst ein Augenzeuge bringt Candice auf die richtige Spur: Denn er hat am Morgen zwei Personen auf dem Boot gesehen. (Text: ZDF)

Folge 10: Wer schweigt, stimmt zu (Qui ne dit mot consent)

Nach seiner Schussverletzung liegt Antoine im Koma. Candice kann Ablenkung gut gebrauchen. Da kommt ihr der dramatische Mord an einer Schauspielerin gerade recht. Die junge Algerierin wird erschlagen im Theater aufgefunden. Da das Theater während der Probe verschlossen war, muss der Täter aus dem Kreis der Schauspieler stammen. Candice wittert Intrigen. Doch wie so oft im Theater sind die Dinge nicht so, wie sie scheinen. (Text: ZDF)

Mein Eindruck

Candice Renoir ist eine Kommissarin, die sich nicht zu einer männlichen Version einer Frau verbiegen lässt, sondern in der Lage ist, Beruf, Familie und Liebe unter einen Hut zu bringen – sehr zum Erstaunen des deutschen Zuschauers, der solche Kombinationen eher für unwahrscheinlich hält (kein Wunder beim deutschen Sozialsystem). Immerhin aber hat Candice ein Kindermädchen und einen Teilzeitvater, der entweder ihr Ex oder sein Nachfolger ist. Alle mögen sie, denn ihrem Charme kann kein Kerl widerstehen.

In dieser Staffel verschwinden diese Teilzeitväter jedoch einer nach dem anderen – Candice kann sich nicht entscheiden. Dafür rückt allerdings ihr Kollege Antoine Dumas in den Mittelpunkt. Und dann kommt auch noch heraus, dass er ein Blaublütiger aus einer berühmten Familie ist! Na, wenn das nicht der Richtige ist! Doch Candice reagiert wieder mal unerwartet, als er für sie eine Kugel abfängt – mit seinem eigenen Körper in der Schusslinie…

Der besondere Blick

Auch im schönen Südfrankreich um Sète und Montpellier gibt es genügend böse Jungs. Auffallend hoch ist die Anzahl von jugendlichen und weiblichen Opfern. Hier kann sich die vierfache Mutter gut einfühlen. Sie sieht Details, die ihren männlichen Kollegen Antoine und Jean-Baptiste entgehen, und Kollegin Chrystelle hat angeblich keine Kinder (was eine Notlüge ist). So inspiziert sie regelmäßig erst den Kühlschrank eines Opfers oder vermeintlichen Täters. Sehr verdächtig sind leere Fächer oder längst abgelaufene Haltbarkeitsdaten.

Ebenso gilt ihr Augenmerk Rechnungen. Ist der Stromverbrauch abnorm niedrig, so ist das ein Hinweis auf mangelnde Anwesenheit des Bewohners – folglich muss es noch ein alternatives Quartier geben, ein Versteck – oder eine(n) Liebhaber(in). Ja, auch homosexuelle Paare kommen hier vor. Candice hat nichts gegen sie, aber sie stoßen immer noch auf Ablehnung, ganz besonders dann, wenn es um Kinder geht.

Im letzten Fall dieser Staffel nimmt sich die Produktion eines super-heiklen Themas an, das aber für Deutsche eher unverständlich ist: Die Algerien-Franzosen hassen die reinblütigen Algerier bis aufs Blut. Denn sie, die Jahrhunderte lang Algerien als Kolonie besiedelten, wurden im blutigen Bürgerkrieg ca. 1960/61 aus dem Land vertrieben, meist unter hohen persönlichen Opfern. Der Hass fordert noch nach Jahrzehnten seine Opfer.

Undercover

Nicht selten ermittelt Candice couragiert undercover und entdeckt dabei die Kehrseite der angeblich so feinen Gesellschaft. Sie wird für eine bessere Hure gehalten, und manchmal gerät sie dabei in die Bredouille. Zuverlässig rettet sie Antoine, die Nummer zwei des Teams, vor dem Schlimmsten. So droht eine veritable Firmenchefin, Candice mit einem giftigen Spray mit ins Jenseits zu nehmen.

Ganz so krass sind die Absichten unter den Nonnen nicht, unter die sich Candice fünf schweigsame Tage lang mischt. Sie versucht, eine Novizin zu Reden zu bringen. Der Humor dieser Folge entspringt dem Kontrast zwischen schweigsamen „Pinguinen“ und der redseligen, schreiend bunt gekleideten Ermittlerin: „Pinguine knacken“ nennt sie ihren Einsatz. Sie wirkt hier wie ein Privatdetektiv, und man fragt sich, ob man das noch Polizeiarbeit nennen darf.

Die lustigste Episode ist sicherlich Candices Autofahrt nach dem Genuss eines Haschkekses. Wie Denise Bois hier die beiden Straßen-Cops anstrahlt und völlig neben der Spur erscheint, kann man entweder als genial oder völlig deplatziert beurteilen – die Wirkung auf den Zuschauer fällt dementsprechend aus. Das Thema dieser Episode: Rauschgiftkonsum unter Senioren – natürlich nur um die Schmerzen zu „lindern“!

Candice privat

Candice wäre keine Vollblutfrau, wenn sie etwas in der Liebe anbrennen ließe. Antoine kommt nicht in Frage, obwohl es gegenteilige Ratschläge gibt. Sie hat bereits mit Nachbar Hervé und Ex Nicholas zu tun. Außerdem lernen wir ihre Kinderschar kennen. Jules will Koch werden und experimentiert am laufenden Band, ihre Älteste, Emma, wird politisiert und in der Liebe flügge. Die beiden Zwillinge Martin und Leo vertauschen schon mal ihren Polizei- gegen einen Bibliotheksausweis. Sie sind zu allem Schabernack aufgelegt und gehen nie zeitig ins Bett.

Die letzten zwei Episoden sind eine Doppelfolge. Es gibt zwar zwei verschiedene Fälle, aber Antoines Beinahe-Opfertod klammert sie zusammen. Er liegt in Folge 10 vor allem im Koma, was die Gage seines Darstellers doch erheblich gedrückt haben dürfte. Die Sache geht Candice an die Nieren und bietet Denise Bois Gelegenheit, ordentlich auf die Tränendrüse zu drücken (aber nicht zu sehr). Kurz bevor die Sache in Melodramatik und Liebeskitsch (Opferbereitschaft muss mit einem Kuss belohnt werden, oder?) abrutscht, fängt Candice schon wieder was Neues mit einem anderen Kerl an. Wir atmen auf.

Die DVD

Technische Infos

Bildformate: 1,78:1 (16:9)
Tonformate: D in DD 2.0, Französisch in DD 2.0
Sprachen: D, Französisch
Untertitel: keine
Ländercode: 0
Extras: Trailershow

Mein Eindruck: die DVD

Das Bild ist gestochen scharf und der Ton erschallt auf einem akzeptablen Fernseherniveau. Großes Kino sieht anders aus und klingt besser. Aber darauf kommt es nicht an. Untertitel hat sich das ZDF auch gespart, und so ist der Zuschauer auf die deutsche Synchronisation angewiesen. Wenigstens ist die Stimmbandvertretung für Cécile Bois angenehm: sanft, aber zuweilen zu Härte fähig. Candice ist kein Weichei und zeigt nie das heulende Elend, das eine Frau mit vier Kindern sein kann. Dafür landet sie aber ab und zu im Hospital oder einer Gefängniszelle (zur Ausnüchterung, versteht sich).

EXTRAS

  1. Trailershow: Der Clan, Vera – Staffel 4, Scott & Bailey, Staffel 3

Unterm Strich

An der südfranzösischen Sonnenküste ist auch nicht alles Sonnenschein, lernen wir aus den acht hier versammelten Fällen. Jugendliche und Frauen haben es offenbar besonders schwer, und ihrer nimmt sich Kommissarin Cecile Bois besonders gern an, mit weiblichem Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl. Ihrer Chefin, der Staatsanwältin Attia, einer Zahlenfetischistin, für die nur Ergebnisse zählen, bietet sie die Stirn, und ihr Team hat sie mittlerweile auf ihrer Seite. Dass Attia schwanger geworden ist, stellt sich vermutlich als DIE Sensation für das weibliche Publikum heraus – und natürlich für Candice, die nicht mit guten Tipps geizt.

Der Zuschauer weiß nie, wer von den zahlreichen Verdächtigen in einem Fall der wahre Täter ist. Cecile verfällt auf die unkonventionellsten Methoden, bis zur Schauspielerei von Komplizen, um der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen. Mitunter geht sie ins Kloster, und in der vorletzten Episode gibt es ein veritables Actionfinale – und sie mit Antoine mittendrin.

Diese Serie ist erfrischend anders, kommt immer zu überzeugenden Resultaten, darf aber menscheln, Herz und Humor zeigen. An Spannung mangelt es ebenso wenig wie an skurrilen Charakteren. Traurige Schicksale kommen ebenso zur Sprache wie fiese Machenschaften. Man fragt sich, wie Cecile das alles ohne ständige private Paartherapie schafft. Man darf wohl davon ausgehen, dass zwischen ihren Fälle auch mal Wochen an Routinearbeit liegen. Gestört hat mich nur, dass in Staffel 2 Candice‘ Privatleben mehr oder weniger zusammenhanglos als Kontrastprogramm vor sich hin dümpelt.

Die DVD

Die DVD-Box ist mit vier Silberscheiben bestückt, also eine mehr als in Staffel 1 – denn es gibt zwei zusätzliche Folgen. Der Klang ist mit DD 2.0 nur mittelgut, aber das HD-Bild klar und scharf. Untertitel glänzen durch Abwesenheit, und die Trailershow macht den Kohl nicht fett. Ein Interview mit Cécile Bois – und wovon träumst du nachts?

[Wertung]

Mima2016: 4 out of 5 stars (4 / 5)

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