Meine Filmwoche

Endlich wieder Dienstag. Endlich kann ich wieder meine Filmwoche Revue passieren lassen und über all die Filme schreiben, die noch nicht im Podcast besprochen wurden oder besprochen werden.

CMARCH #2: UglyDolls (Originaltitel: UglyDolls / Jahr: 2019 / Regie: Kelly Asbury / Laufzeit: 87 Minuten)

Ein wenig wirkt es so, als sei dieser Film nur entstanden, weil die Verfilmung über die Spielzeugtrolle 2016 so ein großer Erfolg war und man sich dachte, da springen wir auf den Zug auf und bringen die UglyDolls auf die Leinwand. Technisch ist dabei auch ein solides Werk raus gekommen, inhaltlich allerdings ein ganz schwacher Film. Erst trichtert man den UglyDolls ein, dass sie nicht perfekt sind, reitet da den halben Film drauf rum um an Ende dann doch so sagen, dass unperfekt ja auch ganz okay ist. Dazu kommt, dass der Antagonist nicht wirklich toll gezeichnet ist und man sich so ziemlich wenig für seine Beweggründe interessiert. Ebenso sind einem auch die UglyDolls recht egal. Da helfen dann auch keine ordentlich eingesungenen Songs mehr.

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

Moon Mater (Originaltitel: Moon Mater / Jahr: 2010 / Regie: Rob Gibbs / Laufzeit: 4 Minuten)

Mater fliegt zum Mond! Damit ist auch schon fast alles gesagt, schließlich reden wir hier über einen Kurzfilm. In jedem Fall ist auch dieser Vertreter von „Mater’s Tall Tales“ wieder ein unterhaltsamer Kurzfilm, aber wie die anderen Episoden aus dieser Filmreihe kein Meisterwerk, sondern ein Filmsnack! Wer Mater mag, macht hier nichts verkehrt.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Mater Private Eye (Originaltitel: Mater Private Eye / Jahr: 2010 / Regie: Rob Gibbs / Laufzeit: 5 Minuten)

Mater als Privatdetektiv in einem Film Noir! Für mich ein starker Vertreter aus der „Mater’s Tall Tales“-Reihe mit dem Cars zum ersten Mal mehr auf ein Erwachsenes Publikum zielt. Klar können auch Kinder an diesem Kurzkrimi Spaß habe, könnte mir allerdings vorstellen, dass der Film für einige Kids zu düster ist. Definitiv ein Kurzfilm mit Mater den man als Cars-Fan schauen sollte.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

CMARCH #3: Cars 2 (Originaltitel: Cars 2 / Jahr: 2011 / Regie: John Lasseter / Laufzeit: 106 Minuten)

Die Idee Cars in ein Agentensetting zu verpacken finde ich gut und der Film bietet auch viele tolle Einfälle rund um das Thema gepaart mit unzähligen Anspielungen auf das Genre. Auch, dass man Michael Caine für eine der Hauptrollen gewinnen konnte ist Weltklasse, passt seine Stimme doch perfekt zu einem englischen Geheimagentenauto. Dennoch schneidet Cars 2 bei mir deutlich schlechter als der Vorgänger ab. Zum einen stört mich der hohe Actionanteil. Muss in einem Kinderfilm so viel geschossen und zerstört werden? Und dann kam mir der Film trotz seiner 106 Minuten Laufzeit ziemlich gehetzt vor. Es wird ziemlich zügig zwischen unterschiedlichen Handlungssträngen hin und her gewechselt, wodurch eben genau dieser Eindruck entsteht. Schade auch, dass die Freundschaftsgeschichte zwischen Lightning McQueen und Mater eher mitläuft als klar in den Fokus gestellt wird. Cars 2 ist kein Film für die Tonne, aber wenn ich sprechende Autos schauen will, dann würde ich in Zukunft wohl eher nochmal den ersten Teil schauen und eben nicht diese Fortsetzung

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Was kennt ihr von den Filmen der Woche? Wollt ihr was davon sehen?

3 Gedanken zu „Meine Filmwoche (16.03.2021 – 22.03.2021)“

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