60 Minuten sind seit den letzen zehn Besprechungen vergangen. Film #21 bis #30 sind also besprochen, kommen wir zu den Filmen #31 bis #40.

#31: Trauma (Originaltitel: Trauma / Jahr: 2019 / Regie: Faustin Muhiwa, Moses Kibambe / Laufzeit: 4 Minuten)

Von einem Kriegstrauma betroffen kommt ein junger Mann nicht wirklich mit seinem Leben zu Recht und diese vier Minuten reichen aus, um zu zeigen, wie schrecklich Krieg ist und was Krieg mit Menschen anrichtet.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

#32: Saving River (Originaltitel: Saving River / Jahr: 2020 / Regie: James Verlinde / Laufzeit: 11 Minuten)

Die Zombieapokalypse ist ausgebrochen. Nicht die beste Zeit um Kinder zu bekommen. Und doch ist ein alleinerziehender Vater mit seinem Säugling in der der zombieverseuchten Welt unterwegs. Das Problem ist nur, dass er selber bereits gebissen wurde und nun versucht sein Kind zu beschützen. Packend und bewegend.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

#33: Nailman – Redeemer of Thoughts (Originaltitel: Nailman – Redeemer of Thoughts / Jahr: N/A / Regie: Chris Dira / Laufzeit: 16 Minuten)

Als ihr Kumpel zu spät zur Abfahrt zur Party kommt, machen sich Michael und Jan auf die Suche nach ihm. Blöd nur, dass nicht nur der gesuchte Kumpel im Wald unterwegs ist, sondern auch ein irrer mit Nagelbrett. Dank einiger netter Splattereffekte schaut man gerne über die dünne Story hinweg und bekommt so 16 Minuten solide Horrorkost mit einem Twist.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

#34: The Little Things (Originaltitel: The Little Things / Jahr: N/A / Regie: Asish Anirudhan / Laufzeit: 10 Minuten)

Der Eine möchte seinen Lebensort nur für einen Moment verlassen, der Andere für immer. Der Eine ist depressiv, der Andere hat eine Behinderung. Zehn bewegende Minuten die einen Blick auf das Leben zweier Menschen zeigt. Toll.

Gnislew: 4 out of 5 stars (4 / 5)

#35: Avisar (Originaltitel: Avisar / Jahr: 2021 / Regie: Rahul Biswas / Laufzeit: 21 Minuten)

Ein spiritueller Film über einen Künstler, der eine Verbindung zu Krishna hat. Der Film überzeugt zwar mit wirklich kunstvollen Bildern, allerdings nicht mit einer gut erzählten Geschichte oder guten Darstellen. Da hilft es dann leider auch nicht mehr, dass das indische Kino hier mal etwas anders zeigt als das im Westen bekannte Bollywoodkino.

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

#36: Eternity (Originaltitel: Eternity / Jahr: 2020 / Regie: Swapnil S. Rajpurkar / Laufzeit: 21 Minuten)

Ein Mord, eine Lüge, eine Verschwörung und Rache! Klingt nach einer guten Mischung für den Film. Allerdings ist die Mischung nicht sehr gelungen umgesetzt, sondern eher etwas langweilig. Vielleicht lag es an der Sprachbarriere, vielleicht wirklich an der Inszenierung, aber mich konnte Eternity nicht packen.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

#37: Smoking Reaper (Originaltitel: Smoking Reaper / Jahr: 2019 / Regie: Chris Dira / Laufzeit: 6 Minuten)

Wer schon einmal alleine durch eine dunkle Gasse oder den dunklen Wald nach Hause gegangen ist, kennt bestimmt dieses Gefühl, dass man denkt, dass da doch irgendwas hinter einem ist. Doch was, wenn es nicht nur ein Gefühl ist? Fragt doch mal Alex! Oder anders gesagt, schaut Smoking Reaper. Hier gibt es 6 Minuten dichten Horrorfilm, der ein ungutes Gefühl hinterlässt.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

#38: Adam (Originaltitel: Adam / Jahr: 2021 / Regie: George Sefer / Laufzeit: 25 Minuten)

Es beginnt mit einer Art Taufe und die Hauptfigur heißt Adam. Da kommt einem natürlich erst einmal die Bibel in den Kopf. Doch eigentlich ist die Taufe eher ein Mordversuch und endet mit Gnade für das Opfer und einem Täter, der sein Opfer irgendwie adoptiert und im den Lauf des Lebens zeigt. Das Ganze ist dabei relativ ruhig erzählt und leider hatte ich das Gefühl, dass der Film auch recht ziellos daher kommt, wodurch er trotz zweier toller Hauptdarsteller bei mir nicht wirklich landen konnte. Schade.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

#39: Banyaalga (Originaltitel: Banyaalga / Jahr: 2019 / Regie: Jerome Nabonswend Yameogo / Laufzeit: 13 Minuten)

Wegen einer unbekannten Krankheit vom Ehemann verstoßen und als Hexe bezeichet. Klingt wie im Mittelalter. Doch der Film spielt in einem zeitgenössischen Burkina Faso. Schon deshalb sehenswert, weil Burkina Faso jetzt nicht unbedingt ein Land ist aus dem man viele Filme zu Gesicht bekommt, aber auch der Inhalt überzeugt.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

#40: From Istiklal with love (Originaltitel: From Istiklal with love / Jahr: 2014 / Regie: Faizan Suleman / Laufzeit: 20 Minuten)

Musik kennt keine Grenzen. Dies zeigt diese türkische Dokumentation, die zeigt wie aus drei unterschiedlichen Musikern eine Band wird. Durchaus einen Blick wert!

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Nach diesen zehn Besprechungen von den Festivalfilmen #31 bis #40 bald geht es dann mit den Filmen #41 bis #50 weiter.

8 Gedanken zu „3rd Free Independent Film Weekend: Reviews #31 – #40“
    1. Kommen…habe nur gerade spannendere Dinge um die Ohren. Du fragst ja auch nur, damit du weiteren Filme wie das Märchen letztens entdecken kannst.

        1. Ein Sequel zum Märchenfilm kommt nicht.

          Momentan steht ein neuer Podcast in den Startlöchern, ich unterstützte immer noch zwei Kumpel bei einem großen YouTube-Projekt und natürlich das spannenste aller Dinge: ein Sohn der jeden Tag die Welt entdeckt.

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