Meine Filmwoche

Endlich bin ich bei MEINE FILMWOCHE wieder im Flow und kann auf die letze Woche und nicht auf gleich vier Wochen zurückblicken. Dies sind die gesehenen Filme.

Horrorctober #8: Axed To Pieces (Originaltitel: Axed To Pieces / Land: USA / Jahr: 2020 / Regie: Dustin Ferguson / Laufzeit: 55 Minuten)

In nur 55 Minuten Laufzeit gelingt es Dustin Ferguson einen durchaus soliden Slasherfilm zu packen. Klar, man sieht dem Film an vielen Stellen sein „No Budget“ an, aber der Film beweist, dass Liebe zum Film viel fehlendes Geld wieder ausbügeln kann. Innovationen sucht man hier zwar vergebens, dennoch macht es Spaß dabei zuzusehen, wie ein Irrer mit einer besessenen Axt durch die Weltgeschichte spaziert und das Blut spritzen lässt. Horror, den man sich als Genrefreund ansehen kann.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Horrorctober #9: Host (Originaltitel: Host / Land: UK / Jahr: 2020 / Regie: Rob Savage / Laufzeit: 57 Minuten)

Mit Überwachungskameras oder ähnlichem gedrehte Horrorfilme haben durch die „Paranormal Activity“-Reihe eine gewisse Popularität erlangt. Rob Savage nutzt für seinen Film Host nun Webcams und ein Zoom-Meeting und schafft es mit seinem 57 Minuten langem Film über eine Online-Séance eine Horrorfilmperle zu erschaffen. Eine richtig fiese Tonspur, garniert mit einigen gelungenen Jumpscares machen Host zu einem Fest für Horrofilmfreunde. Inhaltlich kann der Film zwar nicht überraschen, aber technisch und was die Spannung angeht ist der Film allerdings ganz vorne dabei. Unbedingt reinschauen!

Gnislew: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

Horrorctober #10: Ahockalypse (Originaltitel: Ahockalypse / Land: UK, USA / Jahr: 2018 / Regie: Wayne Harry Johnson Jr. / Laufzeit: 79 Minuten)

Zombieapokalypse und Eishockey! Da kommen gleich zwei Themen in einem Film zusammen, die ich sehr gerne mag! Schade, dass in Ahockalypse der Hockeyfaktor nur nahezu komplett unter den Tisch fällt und der Film die meiste Zeit überall, aber nur im Eisstadion or gar auf dem Eis spielt. So ist Ahockalypse am Ende ein eher unterdurchschnittlicher Horrorfilm, der zwar seine Momente hat, dem Genre aber nichts hinzuzufügen hat und dann auch noch in den Splatterszenen mit schlecht animierten CGI-Blood daher kommt. Schade.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

Horrorctober #11: Blood Feast (Originaltitel: Blood Feast / Land: USA / Jahr: 1963 / Regie: Herschell Gordon Lewis / Laufzeit: 67 Minuten)

Ein unscheinbarer Besitzer eines Tanta Emma Ladens führt nebenbei ein Cateringunternehmen und tötet junge, hübsche Damen um die ägyptische Göttin Ishtar wieder ins Leben zurück zu holen. Für einen Film von 1963 schon recht blutig und mit dem für die damalige Zeit viel zu rotem Kunstblut inszeniert, erleben Horrorfreunde hier eine Zeitreise in eine andere Zeit des Horrorfilms, die aus heutiger Sicht ein doch eher fragwürdiges und leicht rassistisch wirkendes Weltbild zeigt. Einsortiert in den Zeitgeist und reduziert auf die Spannungs- und Goreelemente bekommt man hier dann allerdings ein solides, wenn auch nicht herausragendes Werk, was für filmhistorisch interessierte Genrefans durchaus interessant sein kann.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Originaltitel: Indiana Jones and the Last Crusade / Land: USA / Jahr: 1989 / Regie: Steven Spielberg / Laufzeit: 127 Minuten)

Die Abenteuer von Indiana Jones gehen in die dritte Runde! Und nachdem sie im zweiten Teil mit Abwesenheit glänzten sind sie nun wieder mit dabei: die Nazis. Diesmal wird der heilige Gral gesucht und dafür erlebt Indiana Jones ein Abenteuer auf drei Kontinenten. Für mich ist der dritte Teil mit ganz viel Nostalgie verbunden, war er doch der erste „Indiana Jones“-Film den ich im Kino sehen durfte. Ich weiß noch wie damals im Savoy in Düsseldorf gesessen habe und zusammen mit meinem Vater den Film genossen habe. Und auch heute, viele Jahre später kann der Film mich unterhalten und auch, wenn es vielleicht nicht die populärste Meinung ist, für mich ist dieser „Indiana Jones“-Film der stärkste Film der Filmreihe. Ich mag einfach den Humor des Films, das Verhältnis zwischen Henry Jones und Henry Jones Jr. alias Indiana, die Action, die Aufgaben im Finale. Was soll ich ich sagen? Einfach wundervoll! Durch und durch! Und nun möchte ich Eurer Ticket für den Film sehen! Ihr wisst ja, was sonst passiert, wenn man KEIN TICKET hat!

Gnislew: 5 out of 5 stars (5 / 5)

Was sagt Ihr zu den Filmen?

2 Gedanken zu „Meine Filmwoche (31.10.2023 – 06.11.2023)“

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