Es ist schon wieder Dienstag und damit Zeit das filmische Alphabet fortzusetzen. Heute schreibe ich über eine Fortsetzung und zwar über „Gremlins 2“. Ja, mir ist bewusst, dass der erste Teil von „Gremlins“ der deutlich bessere Film ist, doch mit „Gremlins 2“ verbinde ich eines meiner ersten Kinoerlebnisse, bei denen ich ohne Eltern ins Kino durfte.

„Gremlins 2“ erschien sechs Jahre nach dem ersten Teil und nachdem im ersten Teil eine Kleinstadt von den grünen Monstern heimgesucht wurde, ist nun das Hochhaus eines Medienmoguls an der Reihe, dessen Chef verdächtig an US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump erinnert.

Ansonsten ist in der Fortsetzung alles beim alten geblieben und die Gremlins sorgen für großes Chaos, was es wieder unter Kontrolle zu bringen gilt. Für mich ewig in Erinnerung bleiben wird dabei der Filmriss, der zum Film gehört. Wie man als junger Stöpke eben so ist, habe ich damals tatsächlich kurz geglaubt, dass Gremlins im Vorführraum des Kinos waren und für den Filmriss gesorgt haben. Schließlich präsentiert der Film den Zuschauern ja auch direkt Gremlins die Schattenspiele vollführen.

Doch auch wenn man die Kinoerfahrung der damaligen Zeit außen vorlässt, ist „Gremlins 2“ eine gelungene Fortsetzung. Klar gibt es, wie bereits erwähnt, mehr vom Gleichen, doch im Gegensatz zu vielen anderen Fortsetzungen wirkt „Gremlins 2“ nicht unnötig, sondern ist eine solide Ergänzung zum ersten Film.

Ich glaube, ich hole mir bald mal meine DVD-Box aus dem Schrank und werde beide Filmen einer Wiedersichtung unterziehen! Und bestimmt will ich dann auch einen Mogwai haben, denn wer hat sich damals nicht in Gizmo verliebt!

Bisher im filmischen Alpabet:

A wie Anomalisa
B wie Blues Brothers
C wie Clerks
D wie Dogma
E wie Electricity
F wie Fargo

2 Gedanken zu „Das filmische Alphabet: G“

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