Wieder ist eine Woche vorbei. Samt Ostertage, die uns dieses Jahr ein Osterfest bescherten, was man so in diese Art erstmal nicht mehr braucht. Corona sei Dank. Doch wir wollen nicht über diesen Virus reden, sondern über die Filme, die ich in der vergangenen Woche geschaut habe.

Siegfried (Jahr: 2005 / Regie: Sven Unterwaldt Jr.)

Tom Gerhardt fand ich in seiner Rolle als Tommie als Jugendlicher ja super witzig. Nun verkörpert er den sagenumwobenen Siegfried und eigentlich spielt er da nur einen Tommie in einer anderen Zeit und mit einem anderen Namen. Wer nun hofft einen witzigen Film zu bekommen wird derbe enttäuscht. Ein nerviges sprechendes Schwein ist dabei noch das erträglichste an diesem Film. Infantile Witze, nervige Charaktere. Bei Siegfried stimmt einfach gar nichts. Definitiv ein Film, den ich lieber nicht geschaut hätte.

Gnislew: 0.5 out of 5 stars (0,5 / 5)

Lord Hubert – Hundeadel verpflichtet (Jahr: 1999 / Regie: Philip Spink)

Die „Air Bud“-Filmreihe war so erfolgreich, dass sie Spin Offs spendiert bekommen hat in denen Buddy gar nicht dabei. Zum Beispiel diesen Film, der sogar Fernfield verlässt und stattdessen in einer englischen Kleinstadt spielt. Natürlich darf man bei Lord Hubert – Hundeadel verpflichtet kein Meisterwerk erwarten. Die Geschichte ist sehr vereinfacht, doch muss man zugeben, dass die Geschichte um das Erbe des Anwesens um das es in dem Film geht für das Zielpublikum gut konstruier ist. Auch die tierischen Darsteller schließt man ins Herz und so kann man bei Lord Hubert – Hundeadel verpflichtet von einem soliden Film sprechen.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Spider-Ham: Caught in a ham (Jahr: 2019 / Regie: Miguel Jiron)

Spider-Ham ist einer der Charaktere aus Spider-Man: A New Universe. In diesem Kurzfilm erleben wir, wie er aus seinem in das Universum von Miles Morals gezogen wurde. Und das in bester Looney Tunes Manier. Vier Minuten Spaß.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Jack: Der beste Affe auf dem Eis (Jahr: 2000 / Regie: Robert Vince)

Jack: Der beste Affe auf dem Eis oder Jack: Extrem schnell, wie Amazon Prime Video den Film führt ist ein Spin Off der „Air Bud“-Reihe. Air Bud Hautpdarsteller Kevin Zegers ist hier zwar auch mit dabei, aber nicht in seiner Rolle als Josh Framm Seine Rolle hier heißt Steven Westover und spielt Eishockey. Der tierische Held ist diesmal auch kein Hund, sondern ein Schimpanse. Und da die Sportart der Wahl in diesem Spin Off Eishockey ist, kann der Schimpanse Jack natürlich gut Eishockey spielen. Ansonsten bleibt alles wie bei Air Bud. Ein sportliches Tier, Menschen die die besten Freunde des Tieres werden und denen das Tier bei ihren Problemen hilft und natürlich Schurken, die das Tier haben wollen. Die „Air Bud“-Formel eben. Durch das Eishockey hat der Film bei mir natürlich einen kleinen Bonus, auch wenn die Eishockeyszenen wenig mit echtem Eishockey zu tun haben und die Geschichte ist auch ganz nett. Wenn man die „Air Bud“-Filme durch hat oder lieber Affen statt Hunde mag kann somit einen Blick riskieren.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Harte Jungs (Jahr: 2000 / Regie: Marc Rothemund)

Die Pubertät. Zum ersten Mal redet der eigene Penis zu einem und die erste Liebe ist einfach jede Frau die man erblickt. Die Story von Harte Jungs ist damit erzählt. Als 13 jähriger Bub findet man den Genitalhumor bestimmt auch zum unter den Tisch schmeißen lustig, als Erwachsener reicht es maximal zu ein oder zwei Schmunzlern wenn Axel Stein als Red Bull seine völlig an der Realität vorbei gehenden Tipps vom Stapel lässt.

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

Leberkäsjunkie (Jahr: 2019 / Regie: Ed Herzog)

Es ist wieder Eberhofer-Zeit. Diesmal muss er aufklären, was es mit einer verbrannten Frau auf sich hat und gleichzeitig auf seinen Sohn Paul aufpassen. Wo ich beim Vorgänger noch dachte, dass es mit der Filmreihe den Bach runter geht, zeigt Leberkäsjunkie, dass die Luft doch noch nicht raus ist. Der eigentliche Kriminalfall steht zwar im Hintergrund, doch die kleinen Geschichten rund um die liebgewonnenen Hauptfiguren machen einfach Spaß. Und wer hätte gedacht, dass Papa Eberhofer auch eine andere Seite als seine grantige Seite hat.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

The Purge – Die Säuberung (Jahr: 2013 / Regie: James DeMonaco)

Gut fünf Jahre nach der Erstsichtung habe ich mir nun diesen Film noch einmal angeschaut. Aus der spannenden Prämisse der einen Nacht in der Morden erlaubt ist um eine innere Reinigung und eine Reinigung des Landes vorzunehmen macht James DeMonaco einen unterdurchschnittlichen Home Invasion Film, der ewig braucht um in Fahrt zu kommen und mit dem doppelbödigen Ende dann auch noch in die Länge gezogen wird. Beim nächsten Mal lieber zeigen, was in der Purge-Nacht auf den Straßen los ist.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

Was habt ihr von diesen Film gesehen? Und was haltet ihr von den Filmen? Was habt ihr denn so geschaut?

6 Gedanken zu „Kurzkritiken vom 07.04.2020 – 13.04.2020“
  1. 0 Punkte für Siegfried 😀 Ich kann es absolut verstehen, auch wenn ich einmal öfter lachen musste als gedacht
    Die „Purge“ Reihe muss ich dringend mal nachholen. Die Idee ist schon interessant

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