Meine Filmwoche

Die letzte Woche war nicht so filmintensiv wie viele andere Wochen in diesem Jahr. Ganz ohne Filme ging es aber dennoch nicht und daher kommt hier der Blick auf meine Filmwoche.

Die Route (Jahr: 2010 / Regie: Florian Froschmayer)

Das Thema Bergsteigen ist interessant und die Naturaufnahmen auch spektakulär. Allerdings kann der Film weder bei eigentlichen Geschichte noch bei den Schauspielern überzeugen. Alles wirkt konstruiert und selbst die Schicksalsschläge einzelner Figuren sind wenig ergreifend inszeniert. So ist Die Route leider ein Film, der selbst für einen Fernsehfilm eher schwach ist.

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

Kartoffelsalat (Jahr: 2015 / Regie: Michael David Pate)

Der Letterboxd-Durchschnitt von momentan 0.9 sagt eigentlich schon alles. Kartoffelsalat ist kein guter Film. Meine Erwartungen war daher niedrig als ich den Film gestartet habe, doch der Film schafft es die niedrigen Erwartungen noch zu unterbieten. Einige alte Gesichter aus der deutschen Comedyszene, mehr oder weniger bekannte YouTuber und ein schlechter Witz nach dem Anderen sind die Zutaten für den Film, der bereits mit der Eröffnungsszene klar macht, dass die Witze zum Großteil erst einmal von einer dicken Staubschicht befreit werden mussten bevor sie ihren Weg in den Film gefunden haben und dass man sich beim Filmschnitt darauf verlassen hat das ganze wie eine Aneinanderreihung von schlechten YouTube-Clips zu schneiden. Kurz gesagt: Kartoffelsalat ist so ziemlich der unlustigste Film den ich bisher gesehen habe und in allen Bereichen einfach nur ein Totalausfall. Der Wertungsdurchschnitt also durchaus gerecht.

Gnislew: 0.5 out of 5 stars (0,5 / 5)

Die Schildkröte und der Hase (Jahr: 1935 / Regie: Wilfred Jackson)

Die Schildkröte und der Hase ist eine schöne Parabel darauf, dass Hochmut vor dem Fall kommt. Mit welcher Arroganz der Hase lieber andere Dinge macht, statt das Rennen zu laufen, weil er ja der Meinung ist, er gewinnt sowieso ist wirklich schön dargestellt. Neun lohnenswerte Minuten.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Wunder der Prärie (Jahr: 1954 / Regie: James Algar)

Wunder der Prärie kommt nicht ganz an die Faszination von Die Wüste lebt ran, zeigt aber erneut wundervolle Tieraufnahmen. Auch wenn es heute Tierfilme gibt, die noch näher an den Tieren sind, mit Superzeitlupe Tierbewegungen fürs Auge sichtbar werden oder eine in eine Kugel gepackte Kamera ganz nah bei den Eisbären ist, die Aufnahmen in diesem Film brauchen sich nicht dahinter verstecken und können auch mehr als 60 Jahre nach ihrer Entscheidung für Staunen sorgen.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Kennt ihr die Filme?

7 Gedanken zu „Meine Filmwoche (17.11.2020 – 23.11.2020)“
          1. Das auf alle Fälle. Kennstr du die Doku „Die lustige Welt der Tiere“ von 1974? Mit allerlei betrunkenen Tieren usw.. Die ist total spaßig.

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