Schon wieder ist eine Woche vorbei. Schon wieder Zeit für eine neue Runde Meine Filmwoche. Viel Spaß!
Transmorphers (Originaltitel: Transmorphers / Land: USA / Jahr: 2007 / Regie: Leigh Scott / Laufzeit: 86 Minuten)
Transformers von Michael Bay ist ja ein ziemlicher Krawallfilm. Von Transmorphers kann man dies leider nicht sagen. Ich habe auf ein The Asylum Rip Off der Erfolgsfranchise gehofft, habe aber einen Actionfilm bekommen, in dem Roboter zwar eine Rolle spielen, aber bei weitem deutlich zu kurz kommen. Stattdessen musste ich mich mit Streitigkeiten in einer futuristischen Militarorganisation herum ärgern und mittelprächtige Bitch Fights beobachten. Klar, The Asylum ist keine Filmschmiede für hochkarätige Filmkunst, aber Transmorphers ist selbst für The Asylum Verhältnisse schlecht.
Gnislew: 
(1 / 5)
Live Health (Originaltitel: Live Health / Land: USA / Jahr: 2021 / Regie: Timothy J. Cox, Jamie Cox / Laufzeit: 9 Minuten)
In Pandemiezeiten muss ein Psychologe andere Wege gehen. So gibt Dr. Peter Marcus Sitzungen via Videochat. Dies ist der Aufhänger für einen der bewegendsten Kurzfilme die ich in letzter Zeit schauen konnte und der Aufhänger für einen Film, der mir echt ins Erinnerung geblieben ist und mich nachdenklich gemacht hat. Filme dürfen gerne leichte Kost sein, manchmal tut es aber echt gut eine Filmperle zu entdecken die zum nachdenken anregt, so wie es Live Health schafft.
Gnislew: 
(4,5 / 5)
Paul Laurence Dunbar: An American Poet (Originaltitel: Paul Laurence Dunbar: An American Poet / Land: USA / Jahr: 2021 / Regie: Kane Stratton / Laufzeit: 10 Minuten)
Vielleicht liegt es daran, dass mir Paul Laurene Dunbar bisher überhaupt nicht sagte bevor ich den Film sah, dass der Film mich nicht komplett abgeholt halt. Am Film selber lag es sicher nicht, A. Slate und Timothy J. Cox spielen hervorragend und von beiden Darstellern wünschte ich mir sie mal in großer Produktion zu sehen und zudem schafft es der Film klar zu zeigen, warum Paul Laurence Dunbar eine Person ist, mit der man sich vielleicht mal mehr befassen sollte.
Gnislew: 
(3,5 / 5)
Doll It Up (Originaltitel: Doll It Up / Land: USA / Jahr: 2018 / Regie: Yalan Hu / Laufzeit: 6 Minuten)
Bereits Lars und die Frauen hat gezeigt, dass Filme über die Liebe zu Liebespuppen unterhalten können. Love Object befasst aus sich eine Horrorfilms mit dem Thema und Doll It Up macht nun eine Ehekrise aus dem Thema. Und wie der Film das macht! Mit Humor und zugleich mit einer Prise Melancholie und Drama. Sechs sehenswerte Minuten über eine ungewöhnliche Beziehung!
Gnislew: 
(4 / 5)
The Jungle of Accounting (Originaltitel: The Jungle of Accounting / Land: USA / Jahr: 2020 / Regie: Chase Pearson / Laufzeit: 11 Minuten)
Die beiden Inhaber einer Buchhaltungsfirma erzählen von ihren Erfahrungen mit ihren Assistenten. Klingt trocken, ist aber eine nette kleine satirische Komödie mit echt schrägen Figuren. Man muss kein Buchhalter sein um bei diesem Film lachen zu können und so ist The Jungle of Accounting ein Kurzfilm, bei dem man am Ende das Gefühl hat gut unterhalten worden zu sein und seine 11 Minuten Lebenszeit gut investiert zu haben. Bedenkt man dabei, dass dieser Film eigentlich eine Abschlussarbeit eines Studierenden ist, dann kann man wirklich hoffen, dass Chase Pearson seine Drehbuch- und Regietätigkeiten nicht an den Nagel hängt und vielleicht bald einen Langfilm folgen lässt.
Gnislew: (4 / 5)
Kennt Ihr von den Filmen der Woche was?