Meine Filmwoche

Wurden in der letzen Woche Filme geschaut? Ja! Hier sind meine Meinungen dazu.

Videobuster Filmkritik

Ted 2 (Originaltitel: Ted 2 / Land: USA / Jahr: 2015 / Regie: Seth MacFarlane / Laufzeit: 115 Minuten)

Der rüpelhafte Teddy Ted ist zurück. Und sein Leben wird vollkommen auf den Kopf gestellt, als er von einer „Person“ zu einer „Sache“ degradiert wird und nun dafür kämpft als Person anerkannt zu werden und Amit die gleichen Rechte in den USA zu haben wie jeder andere Bürger des Landes aus. Ein eigentlich spannendes Thema, doch leider verliert Ted 2 mit diesem ernsthaften Thema auch ein wenig den Charme des Vorgängers in dem es deutlich derber zur Sache ging und gerade der derbe Art von Humor das Markenzeichen des Films war. So habe ich mich bei Ted 2 deutlich weniger amüsiert und ich hätte mich gewünscht, wenn der Film ein wenig kürzer und dafür mit mehr Gags gefüllt werden soll. So ist Ted 2 eine ordentliche Fortsetzung, die den Ruf des Originals nicht zerstört.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs (Originaltitel: Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs / Land: Deutschland, Italien / Jahr: 2017 / Regie: Christian Thiede / Laufzeit: 99 Minuten)

Kinderfilme dürfen ruhig auch mal Action enthalten, aber warum muss diese wie in diesem Film ausfallen. Kinder an der Steilwand lang klettern lasen, in eine brennende Scheune rennen zu lassen oder ungesichert eine Seilbahn fahren zu lassen ist nicht gerade das, was ich in einem Kinderfilm sehen möchte, zumal der Film eben nicht animiert ist und klar ersichtlich in einer Fantasiewelt spielt. Und wenn dieses Argument noch nicht als No-Go für den Film reicht, geben die schwachen Kinderdarsteller dem Film den Rest. Nein, kein Kinderkino was man braucht.

Gnislew: 1 out of 5 stars (1 / 5)

Shot in the Dark (Originaltitel: Shot in the Dark / Land: Deutschland / Jahr: 2017 / Regie: Frank Amann/ Laufzeit: 79 Minuten)

Blinde oder fast Blinde Menschen die fotografieren und damit eine ganz eigene Art von Kunst schaffen. Klingt erstmal komisch, aber genau damit befasst sich die Dokumentation Shot in the Dark exemplarisch an drei Personen. Einmal mit dieser Idee angefreundet bekommt man dabei einen interessanten und neuen Blick auf das Theme Fotografie und einige wirklich beeindruckende Fotos zu sehen, die von den drei Personen aus dem Film erschaffen wurden. Interessant fand ich auch, dass der Film scheinbar komplett durch einen Foley Artist nachvertont wurde, jedes Geräusch klingt deutlich intensiver als man es erwarten würde, wodurch der Film sich auch akustisch auf einer spannenden Ebene bewegt. Definitiv einen Blick wert!

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Kennt Ihr was von den Filmen?

2 Gedanken zu „Meine Filmwoche (13.12.2022 – 19.12.2022)“

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