Oxford, Februar 1966. Der junge Endeavour Morse ist zurück im Dienst. Doch die Folgen einer Schussverletzung machen ihm v.a. psychisch zu schaffen und haben seine Isolation noch weiter vergrößert. Trotz allem werden sein Scharfsinn und seine unkonventionellen Methoden bereits an seinem ersten Tag nach seiner viermonatigen Auszeit gefordert: Dunkle Mächte lauern unter dem kulturellen Hedonismus und kontrollieren Britanniens Unterwelt der 1960er Jahre.

Ein rätselhafter Selbstmord, eine fast vergessene Gräueltat, ein Serienmörder, welcher Jagd auf verheiratete Frauen macht, und Korruption in den Rängen der Reichen und Mächtigen ziehen Morse und seinen Detective Inspector Fred Thursday in ihren Bann. (gekürzte Verleihinfo)

Vier Episoden:

  • Der Schatz
  • Nachtstücke
  • Dunkle Mächte
  • Nimmerland

Filminfos

O-Titel: Endeavour vol. 2 (GB 2014)
Dt. Vertrieb: Edel motion
VÖ: 02.12.2017
EAN: 4029759-124726
FSK: ab 12
Länge: ca. 365 Min.
Regisseur: Kristoffer Nyholm, Giuseppe Capotondi, Andy Wilson, Geoffrey Sax
Drehbuch/Ausf. Prod.: Russell Lewis nach den Romanen von Colin Dexter
Musik: Barrington Pheloung
Darsteller: Shaun Evans (DC Endeavour Morse), Roger Allam (DI Fred Thursday), James Bradshaw (Dr. Max DeBryn), Anton Lesser (Chief Superintendent Bright),Sean Rigby (PC Jim Strange), Abigail Thaw

Die EPISODEN

Jede Folge dauert etwa 90 Minuten.

Folge 1: Der Schatz (Trove)

Endeavour Morse jagt mit Scharfsinn und seinen unkonventionellen Methoden Oxfords Verbrecher. Die Folgen einer Schussverletzung machen ihm allerdings vor allem psychisch noch zu schaffen. Morse ist zurück im Dienst. An seinem ersten Tag, vier Monate nach seiner Schussverletzung, halten ihn ein Farbanschlag auf eine Schönheitskönigin, das plötzliche Verschwinden einer jungen Frau und ein mysteriöser Selbstmord auf Trab.

Die Feministin Kitty Batten schießt bei der Parade zur 900-Jahrs-Feier mit einer Farbpistole auf Diana Day, die amtierende Miss Great Britain. Mit dieser Aktion will sie gegen die Sexualisierung und Unterdrückung von Frauen protestieren. Kitty ist die Tochter von Barbara Batten, die sich gerade im Wahlkampf für einen Platz im Parlament befindet. Da der Zwischenfall auf der Parade Barbara Battens Wahlkampf schaden könnte, wird Kittys Tat von Bright vertuscht und Kitty freigelassen. Zudem verschwindet die junge Frida Yelland plötzlich. Morse glaubt, eine mögliche Verbindung zu einem vermeintlichen Selbstmord eines unbekannten Mannes gefunden zu haben. (Text: ZDF)

Mein Eindruck

Die Episode eröffnet mit gleich zwei Knalleffekten: Kitty Batten verübt ein „blutiges“ Attentat auf die Schönheitskönigin Daisy Day, und vor den Augen einer Politesse kracht ein Mann auf ein Autodach. Dass dieser Mr. Pettifer ein erpresserischer Privatdetektiv war, wird Morse erst klar, nachdem er selbst in London niedergeschlagen und verprügelt worden ist. Thursday und Pettifers Sekretärin verhüten Schlimmeres. Auch sonst muss sich der Zuschauer auf einiges gefasst machen. Der Showdown in einer der Hütten eines Feriencamps könnte leicht in eine Schlägerei ausarten.

Wieder mal legt Morse seine spezielle Fähigkeit an den Tag: Codes knacken. Er war in der Army bei den Signalmen, also den Funkern, Verschlüsslern und Codebrechern. (Überhaupt spielt der vergangene Weltkrieg, das Militär und seine ehemaligen Angehörigen eine große Rolle in der Serie.) Über die ganze Folge hinweg verändert sich die Bedeutung von Pettifers Notizen auf einem Briefumschlag laufend, bis sie sich zu einem Allzweckschlüssel für eine Reihe von Dingen verwandeln. „D DAY“ ist nicht etwa D-Day am 6.6.1944, sondern „Doris Day“, die am 6.6. Geburtstag feiert. Zum anderen steht D DAY auch für Dooms Day, den Namen der Freimaurerloge, in die Constable Strange eintritt – und deren feine Mitglieder sich also richtige Schweine herausstellen.

FRIDA Y ist nicht etwa „Friday“, sondern FRIDA Y(elland). Und was die Zahlenkombination 81086 betrifft, so muss Morse seine Meinung zweimal revidieren – die Zahl 8-1086 (Als das Domesday Book geschrieben wurde) lässt sich nämlich auch auf dem Kopf stehend korrekt als 98018 (Einsen werden nur als Striche geschrieben, ohne deutsches Häkchen) entziffern und bedeutet dann etwas ganz anderes.

Darum geht es in Wahrheit: die Verteilung und Ausbeutung von Land, Frauen und Macht. Schon der Anfang mit der Parade zur 900-Jahr-Feier Oxfords verweist auf die Invasion der Normannen im Jahr 1066 hin. 20 Jahre später erschien mit dem Domesday Book das erste Grundbuch Englands – weitergeführt im Doomsday Club und Pub. Die Ausstellung im College, die ihres titelgebenden Schatzes beraubt wird, erinnert an eben diese Invasoren von 1066.

In einem genialen Parallelschnitt macht der Regisseur deutlich, was Morse auf brutale Weise vergleicht: Dass die weibliche Kandidatin Mrs. Batten nämlich genau wie die parallel zu sehenden Schönheitskandidatinnen nur Haustiere sind, die entweder gewinnen – oder geschlachtet werden. (Dazu erschallt die Arie aus einer bekannten Oper.) Musste aber deshalb auch Frida Yelland sterben? Jein. Ihr Lover Mr. „Archibald Batten“ hat die Identität eines gefallenen Soldaten angenommen und ist in Wahrheit Fridas leiblicher Vater. Der Gefreite Spurling hat also als bigamistisches Logenmitglied an Frida Inzest begangen, was aber nur an seiner eigenen Gier nach Geltung, Geheimhaltung und Frauen liegt – ein Eroberer, den Normannen ebenbürtig. Mit Frida wird Oxford ein zweites Mal geschändet.

Folge 2: Nachtstücke (Nocturne)

Im Museum wird Ahnenforscher Adrian Weiss mit einem alten indischen Dolch niedergestochen. Da sein Geldbeutel fehlt, wird ein Raubmord vermutet. Die Tatwaffe macht Morse stutzig. Zur Tatzeit war eine Mädchengruppe, die ihre Sommerferien in einer nahe gelegenen Schule verbringt, im Museum. Morse besucht die Schule und befragt die Mädchen zur Tat.

Beim Gehen entdeckt er, dass er einen Zettel mit der Notiz „Rette mich“ in seiner Tasche hat. Bei der Obduktion findet Dr. DeBryn heraus, dass der stumpfe indische Dolch als Tatwaffe nicht in Frage kommt. Morse stellt Nachforschungen zu dem Dolch an, die ihn zur Familie Blaise-Hamilton führen. Diese war 1866 in einen schrecklichen Mordfall verwickelt – Tatort war damals das Anwesen, auf dem sich heute die Mädchenschule befindet. (korrigierter Text: ZDF)

Mein Eindruck

Die junge Bunty ist die eigentliche Heldin dieser Geistergeschichte. Sie Sie zitiert direkt aus dem Kinderbuchklassiker „Alice hinter den Spiegeln“ und verbindet so zwei Zeiten: das aktuelle Jahr 1966 und das Alice-Jahr 1866, als der eingangs gezeigte Fünffachmord begangen wurde. Die Mädchen des Internats Blythe House machen sich einen Spaß und verkleiden sich wie weiland Alice, um allerlei Schabernack zu treiben, etwa um Chopins „Nachtstücke“ zu spielen. Sie wollen die Legende von „Bloody Charlotte“ ausnutzen, um ihre Mitschülerinnen zu erschrecken. Leider verschwinden sie eine nach der anderen, so dass die verbliebene Sommerferienklasse immer kleiner wird.

Das Internat aus dem Jahr 1859 findet seine architektonische Entsprechung in einem weiteren viktorianischen Prachtbau: dem Naturkundemuseum. Hier wird der Mord an dem bekannten Heraldiker Adrian Weiss begangen, doch der Mörder blieb, wie sich sehr spät herausstellt, nicht unerkannt. Er traf sich dort mit der adretten, aber einsamen Lehrerin Miss Danby. Natürlich will er sich nun der Zeuginnen entledigen… Doch warum musste der Wappen- und Ahnenforscher Weiss sterben? Er war auf das schmutzige Geheimnis des Mörders gestoßen. Doch er hinterließ Morse ein Puzzle, dessen Botschaft die Wahrheit ans Licht bringt.

In dieser Folge vereinen sich Geistergeschichte um Bloody Charlotte mit viel Action, die für ein Mädcheninternat recht unerwartet auftritt. Das Finale findet im verbotenen Trakt des Hauses statt, wie es sich gehört, und wird dem Mörder zum Verhängnis. Wieder mal wird „Alice“ zitiert, diesmal mit dem Zipferlak alias Jabberwocky. Und wieder verschwindet ein Beweisstück aus der Asservatenkammer. Ach ja, und die Fußball-Weltmeisterschaft 1966 gewinnen natürlich die Engländer gegen die Deutschen. (Was aber bis zum heutigen Tag umstritten ist: War der Ball wirklich drin?)

Folge 3: Dunkle Mächte (Sway)

Drei Frauen werden ermordet. Todesursache: Strangulation. Morse sieht eine Verbindung zwischen den Opfern, denn alle waren verheiratet und trugen ihren Ehering nicht. Alle drei Frauen hatten zudem kurz vor ihrem Tod Geschlechtsverkehr. Jedoch einzig bei dem letzten Opfer, Mrs. Haldane, gibt es Hinweise auf einen heimlichen Verehrer, den sie in ihren Tagebüchern als „X“ bezeichnet. Die Jagd auf den sogenannten „Oxford Strangler“ – wie die Presse den Mörder der Frauen tituliert – hat begonnen.

Morse begibt sich auf Spurensuche nach der exquisiten Marke der Seidenstrümpfe, mit denen die Frauen erwürgt wurden, und wird in einem Kaufhaus fündig. Bei den Ermittlungen trifft Thursday zufällig auf seine alte Freundin Luisa Armstrong, die er seit dem Krieg nicht mehr gesehen hat – er war überzeugt, sie sei gestorben. Das erste Zusammentreffen nach langer Zeit löst einen Schwächeanfall bei Mrs. Armstrong aus, da auch sie dachte, Thursday wäre im Krieg ums Leben gekommen. Beide wühlt die unverhoffte Begegnung emotional auf. (korrigierter Text: ZDF)

Mein Eindruck

Der Krieg wirft hier in der Tat einen langen Schatten, und der Zuschauer ist froh um jede halbwegs komische Verschnaufpause. So wird etwa ausgerechnet Mrs. Thursday zur Beute des erpresserischen Hausdetektivs Jellicoe; damit er sie für ihren vermeintlichen „Diebstahl“ laufen lässt, soll sie ein Bußgeld von 10 Pfund zahlen – das war anno 66 eine fürstliche Summe. Ebenso komisch ist das Verjagen des vermeintlichen Frauenmörders Joe Lisk, der die unseligen Seidenstümpfe vertreibt. Der Supermacho, der sich die verheiratete Strohwitwe Mrs. Deeks heranmacht, wird sogar von einem Schwulen und einem Stotterer vertrieben – der „Freakshow“, wie er sie nennt.

Doch am Anfang und Ende der Folge erklingt Mozarts bekanntes „Requiem“, was darauf schließen lässt, dass es hier um schicksalhafte Zusammenhänge geht. Am ehesten entspricht noch die wehmütige und tragisch endende Liebesgeschichte zwischen Luisa Armstrong und „Fredo“ Thursday diesem Drama. Sie hielten einander beide für tot, leben aber in der gleichen Stadt. Zueinander können sie nicht mehr kommen, und Luisa enthüllt erst in ihrem Abschiedsbrief ihr schmutziges Geheimnis, das im Krieg beinahe auch ihrem Fredo zum Verhängnis geworden wäre.

Aber wer ist nun der wahre Mörder, wenn es nicht Joe Lisk war? Das darf hier nicht verraten werden.

Folge 4: Nimmerland (Neverland)

Der in Ungnade gefallene Reporter Eric Patterson wird tot aufgefunden. Zuletzt stellte er unbequeme Fragen zu einer Baufirma, die auch Verbindungen zu Oxfords Polizei pflegt. Zudem sucht Morse den elfjährigen Tommy Cork, der von zu Hause weggelaufen ist. Morse kann Tommy in seinem Versteck finden, doch er ist schockiert von dessen zerrütteten Familienverhältnissen. Tommys Vater ist ein ehemaliger Häftling, der sich im Gefängnis mit George Aldridge angefreundet hat. Dieser ist vor Kurzem aus dem Gefängnis ausgebrochen.

Als Tommy das zweite Mal wegläuft, wird nahe des Ortes, an dem er sich das erste Mal versteckt hat, Aldridge tot aufgefunden. Morse glaubt, dass Tommy Zeuge des Mordes an Aldridge wurde und sich nun vor dem Mörder versteckt. Bei seinen Nachforschungen zu Aldridge findet Morse eine Verbindung zu der Baufirma Landesman Construction, die auch in den Mordfall des Reporters Patterson verstrickt ist. Die Firma hat vor Kurzem den Auftrag bekommen, ein Grundstück zu sanieren, das einst ein Erziehungsheim für Kinder war. (Text: ZDF)

Mein Eindruck

In Folge 1 hat sich Morse mächtige Männer und Frauen (Mrs. Todd), Freimaurer zumal, zum Feind gemacht, und Thursday, sein Mentor, stellt sich vor ihn. Zusammen mit Assistant Chief Constable (ACC) – eine Art stellv. Polizeipräsident – Deare bildet sie ein Triumvirat. Es ist das Gegenstück zu jenen Musketieren, die sich in der Zuchtanstalt für Jungen namens Blenheim Vale bildete.

Es gilt wieder mal, ein Puzzle zusammenzusetzen, und das Bild, das sich vor Morses Geist formt, nimmt immer grauenerregendere Züge an. In Blenheim wurden nicht nur Jungs, sondern auch ein Mädchen sexuell missbraucht. Die Verantwortlichen sitzen heute in hohen Positionen: ein Stadtrat, ein Bauunternehmer, ein Arzt, ein ACC. Die Herrschaften schlagen zurück, und erst Morse, dann Thursday geraten schwer unter Beschuss – das Bündnis mit Deare erweist sich als trügerische Falle.

Am Ende bleiben zwei Haushalte desolat zurück: Morses Lebensgefährtin, die farbige Krankenschwester, vermisst ihn ebenso wie Thursdays Familie ihren Mittelpunkt vermisst. Hier hallt das zentrale Literaturmotiv wider: die „verlorenen Jungs“ aus J.M. Barries Theaterstück „Peter Pan“. Nur ist Nimmerland, wo die „lost boys“ ewig leben, jetzt abgebrannt. Aber die überlebenden Musketiere beginnen, dort in der Erde zu graben, wo man es ihnen bislang verboten hat. Unter ihnen ist ein völlig unerwartetes Mitglieder: Detective Sergeant Jakes, der immer so cool daherkommt. Er hat immer Morse gepiesackt. Dieser hockt nun wie ein „lost boy“ in einer Gefängniszelle und scheint auf Peter Pan zu warten – ein echter Cliffhanger.

Die DVD

Technische Infos

Bildformate: 1,85:1 (16:9)
Tonformate: D in DD 2.0, Englisch in DD 2.0
Sprachen: D, Englisch
Untertitel: D
Extras: Trailershow, Fotos auf dem Innen-Cover

Die DVD: mein Eindruck

Das Bild ist gestochen scharf und der Ton erschallt auf einem akzeptablen Fernseherniveau. Großes Kino sieht anders aus und klingt besser. Aber darauf kommt es nicht an. Die Untertitel hat sich das ZDF diesmal nicht gespart, und so ist der Zuschauer zuweilen zu Recht über die deutsche Synchronisation erstaunt, die etwas ganz anderes aussagt als die Untertitel. Vielfach wurden kulturelle Verweise einfach gekürzt oder auf einen nichtssagenden Nenner gebracht.

Extras

  1. Arne Dahl, Staffel 4
  2. Candice Renoir, Staffeln 3+4
  3. Vera, Staffel 5
  4. Fotos auf der Innenseite des DVD-Covers: Sowohl auf der Innenseite als auch auf den Silberscheiben selbst sind Motive aus der Serie abgebildet.

Unterm Strich

Mit der zweiten Staffel wird Morses Ermittlungstätigkeit immer polizeikritischer. „Dunkle Mächte“ hat er sich zum Feind gemacht, und damit sind nicht etwa Poltergeister gemeint, sondern ganz reale Saubermänner und Drahtzieher, deren Verbindungen bis in Adelskreise reichen. (Man beachte die mit einem Wappenring geschmückte Hand, die sich Pettifers Notizbuch krallt.)

Um die Aussagen der verschiedenen Folgen zu finden und zu deuten, muss der Zuschauer schon ein bisschen seine Assoziations- und Vorstellungskraft aktivieren. Schönköniginnen mit prämiertem Nutzvieh gleichzusetzen, wie Morse es tut, ist nicht jedermanns Sache. Und dass Mrs. Batten sich auf gleiche Weise quasi für einen Politikposten prostituiert, wird ihr metaphorisch von ihrer Tochter Kitty heimgezahlt, indem diese eine Schönheitskönigin attackiert – ein Schlag ins politische Kontor, nichts weniger.

Inzest, sexueller Missbrauch, Sexualmorde en gros – die Serie ist nicht zimperlich. Doch sie ist ab 12 Jahren freigegeben, denn um diese Aussagen zu finden, muss man seinen Grips anstrengen, nicht seine Augen. Explizite Darstellungen sind verschlüsselt und durch moderne Schnitttechnik abgemildert.

Wer sich zudem mit klassischer Musik auskennt, wird zudem einen Leckerbissen nach dem anderen genießen können. So kommt es zu der ungewöhnlichen Kombination aus banalen Alltagsszenen der Polizeiarbeit und höchst dramatischer Musikuntermalung. Allenfalls mal bei Mozarts „Requiem“ ist der Zusammenhang offenkundig. Ich kenne keine andere TV-Serie, die eine solche Kombination aufweist. Sie verleiht der Handlung eine weiterreichende, emotionale Dimension.

Die DVD

Ton- und Bildqualität der DVD sind gut, und so sind nicht nur die Dialoge gut vernehmbar, sondern auch die Musik eindringlich. Das Bild ist gestochen scharf. Hilfreich sind dennoch die deutschen Untertitel, um die vielen Namen richtig zu verstehen und zuordnen zu können. Dass Bonusmaterial fehlt, verwundert bei dem relativ niedrigen Preis dieser DVD nicht – und ist sogar willkommen. Stattdessen gibt es Werbung für halbwegs aktuelle DVD-Novitäten wie „Arne Dahl Staffel 4“.

[Wertung]

Mima2016: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

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