Es ist wieder Dienstag und damit gibt es wieder einen neuen Buchstaben im filmischen Alphabet. Heute ist der Buchstabe O dran und zu diesem Buchstaben möchte ich Euch den Film „Outsourced“ etwas näher bringen. Mittlerweile hat der Film auch schon 10 Jahre auf dem Buckel ist allerdings immer noch eine gelungene Komödie über die Unsitte Call Center ins Ausland zu verfrachten um Geld zu sparen.
Josh Hamilton spielt dabei Todd Anderson, der von seiner Firma für ur-amerikanischen Schund nach Indien geschickt wird um das dortige Call Center auf Vordermann zu bringen. Er soll zum Beispiel den Mitarbeitern beibringen amerikanisch zu klingen, damit die Anrufer nicht merken, dass sie mit einem Inder telefonieren. Und auch die Einhaltung der Telefonzeiten und regelmäßige Arbeitszeiten müssen den indischen Telefonmitarbeitern erst einmal näher gebracht werden.
„Outsourced“ ist eine Mischung aus Culture Clash, Sozialkritik und romantischer Komödie. Dabei gelingt es Regisseur John Jeffcoat diese drei Komponenten prima zu mischen, so dass man nie das Gefühl hat, dass hier der erhobene Zeigefinger sagen will, wie schlecht es ist dieses Outsourcing durchzuführen oder der romantische Teil dafür sorgt, dass der Film zu sehr in einen Liebesfilm abdriftet.
In meiner Kritik aus 2009 habe ich folgendes Fazit zum Film verfasst:
Wer schon einmal in einem Call Center gearbeitet hat, muss „Outsourced“ einfach sehen. Doch auch alle anderen, die einfach mal wieder herzhaft lachen wollen, sollten sich diese Komödie einmal ansehen. Dieser Culture Clash macht einfach Spaß und unterhält von der ersten bis zur letzten Minute.
„Outsourced“ ist somit ein Film, der sich lohnt!
Bisher im filmischen Alpabet:
A wie Anomalisa
B wie Blues Brothers
C wie Clerks
D wie Dogma
E wie Electricity
F wie Fargo
G wie Gremlins 2
H wie Haze
I wie Idiocracy
K wie Kebab Connection
L wie Lammbock
M wie Matrix
N wie Nightwatch