Das filmische Alphabet: P

Ein neuer Dienstag, ein neuer Buchstabe im filmischen Alphabet. Heute ist der Buchstabe P an der Reihe und bei diesem Buchstaben möchte ich den Film „Penelope“ vorstellen.

Regie führte dabei mit Mark Palansky ein eher unbekannter Regisseur, doch mit Christina Ricci erlebt man in „Penelope“ eine Hauptdarstellerin die Mut zu Hässlichkeit beweist. „Penelope“ erzählt nämlich die Geschichte eine Mädchens, das mit einer Schweinenase leben muss und diese nur los wird. Eine gar nicht so leichte Aufgabe, wie man sich denken kann und eine, für die man starkes Selbstbewusstsein braucht.

Ja, „Penelope“ erzählt keine neue Geschichte, doch wie Mark Palansky seine Geschichte erzählt ist bezaubert und wie Christina Ricci Penelope spielt ganz entzückend.

Doch warum taucht ausgerechnet dieser Film im filmischen Alphabet auf? Ganz einfach, weil ich einfach das Gefühl habe, dass dieser Film bisher viel zu wenigen Menschen bekannt ist. In meinem Bekanntenkreis fällt mir tatsächlich niemand ein, der diesen Film kennt und genau deswegen gehört er hier in. Ich mag den Film nämlich und in Zukunft sollen den Film mehr Menschen kennen und lieben lernen.

Wie lautete noch gleich mein Fazit bei meiner damaligen Rezension hier?

„Penelope“ ist vielleicht nicht der komplexeste Film, aber ein Film der mit Liebe gemacht wurde und einfach gut erzählt ist. Mark Palansky erzählt eine schöne Variante von „Die Schöne und das Biest“ und verdreht dabei die Vorzeichen. Für mich zählt „Penelope“ zu einem der schönsten Filme, die ich mir in der jüngeren Vergangenheit angesehen habe und wer über die vorhersehbare Geschichte hinwegsehen kann, bekommt hier ein wundervolles Märchen präsentiert.

Bisher im filmischen Alpabet:

A wie Anomalisa
B wie Blues Brothers
C wie Clerks
D wie Dogma
E wie Electricity
F wie Fargo
G wie Gremlins 2
H wie Haze
I wie Idiocracy
K wie Kebab Connection
L wie Lammbock
M wie Matrix
N wie Nightwatch
O wie Outsourced