Immer mal wieder kommt es vor, dass eine Fortsetzung besser ist als der Ursprungsfilm. Viele sehen dies bei „Der Pate 2“ so und auch „Das Imperium schlägt zurück“ ist ein Beispiel dafür, wo viele Fans im zweiten erschienen Film den besseren Film sehen. Für mich ist so ein Film „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“. War schon der erste Terminator ein solider Science-Fiction und Actionfilm, ist „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ nicht nur eine Fortsetzung die einfach nur mehr Action zeigt, sondern ein Film der seinerzeit das Genre gewissermaßen revolutioniert hat und die Tricktechnik voran getrieben hat. Alleine wie man den von Robert Patrick gespielten T-1000 morphen lässt ist pantastisch.

Doch auch wie man aus einem im ersten Teil noch bösen, von Arnold Schwarzenegger verkörperten, T-800 eine veraltete Kampfmaschine gemacht hat, deren Aufgabe es ist den fortbestand der Menschheit gegen einen scheinbar übermächtigen T-1000 zu verteidigen, zu machen ist absolut sehenswert und ich finde es faszinierend wie positiv man als Zuschauer mit dieser 180 Graddrehung umgeht.

Schade, dass die Terminator-Franchise mit den weiteren Filmen stark gelitten hat. Nach dem soliden Erstling und dem hier besprochenen absoluten Topfilm „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ hätte die Serie es verdient gehabt, mit ähnlich guten Filmen fortgeführt und nicht verhunzt zu werden. Doch zum Glück wird man ja nicht gezwungen die weiteren Teile zu schauen und kann für sich entscheiden, dass die Terminator-Reihe nur aus zwei Filmen besteht.

Bisher im filmischen Alphabet:

A wie Anomalisa
B wie Blues Brothers
C wie Clerks
D wie Dogma
E wie Electricity
F wie Fargo
G wie Gremlins 2
H wie Haze
I wie Idiocracy
K wie Kebab Connection
L wie Lammbock
M wie Matrix
N wie Nightwatch
O wie Outsourced
P wie Penelope
Q wie Quatermain
R wie Reservoir Dogs
S wie Samba in Mettmann

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