Das filmische Alphabet: W

Zum Buchstaben W meines filmischen Alphabets musste ich nicht wirklich überlegen welchen Film ich vorstelle. Quasi schon als mir die Idee zu diesem wöchentlichen Blogbeitrag kam, wusste ich, dass beim Buchstaben W der Film „Wayne’s World“ vorgestellt wird.

Doch warum „Wayne’s World“?

Ganz einfach! Da wäre zum einen der Humor zu nennen. Dieser ist in „Wayne’s World“ in einer sehr angenehmen Art und Weise drüber! Wenn Wayne und Garth ihren Staubsaugerhaarschneider ausprobieren ist dies urkomisch!

Da wäre aber auch der popkulturellen Aspekte. Shwing zu sagen und zu machen wenn eine hübsche Frau vorbei kam, war ein Trend einer ganzen Generation Nerds, als es noch uncool war Nerd zu sein. Oder auch der Ausspruch „Wir sind unwürdig!“ wurde zu einem Markenzeichen, wenn man jemanden begegnet ist, den man als Teenager angehimmelt hat.

Und da wäre die Musik! Wer wollte nicht nach „Wayne’s World“ ein eigenes Partymobil haben und in diesem laut „Bohemian Rhapsody“ hören? Ich wollte es und das Auto einer meiner Freunde wurde auch in diese Zeit zu unserem Partymobil, mit dem es zu so manchen Punkkonzert ging.

Natürlich funktioniert „Wayne’s World“ heute nicht mehr so gut wie 1992. Viele Witze sind einfach heute nur noch bedingt witzig und sicher schwingt hier auch eine Spur Nostalgie mit, doch ich liebe „Wayne’s World“ auch heute noch. Für mich ist Wayne Campbell die beste Rolle die Mike Myers in seiner Karriere gespielt hat, dicht gefolgt von Austin Powers.

Bisher im filmischen Alphabet:

A wie Anomalisa
B wie Blues Brothers
C wie Clerks
D wie Dogma
E wie Electricity
F wie Fargo
G wie Gremlins 2
H wie Haze
I wie Idiocracy
K wie Kebab Connection
L wie Lammbock
M wie Matrix
N wie Nightwatch
O wie Outsourced
P wie Penelope
Q wie Quatermain
R wie Reservoir Dogs
S wie Samba in Mettmann
T wie Terminator 2
U wie Underworld
V wie V wie Vendetta