„Das filmische Alphabet“ geht in die vierte Woche und so ist heute der Buchstabe D dran. Wenn Ihr dabei sein wollt: HIER gibt es die Regeln. Ich freue mich über jeden vorgestellten Film.
Mein Film der Woche ist „Dawn of the Dead“. Nein, nicht der Zack Synder Film, sondern das Original von 1978 von George A. Romero. Wir sprechen hier also über einen Zombiefilm, in dem Zombies noch keine rennenden Supermonster sind, sondern langsam umherschlurfen und dennoch eine große Gefahr darstellen. Ein Film, der Zombies als Sozialkritik einsetzt und nicht einfach nur als Gegner. Ein Film, in dem Zombies noch nicht bloßes Kanonenfutter für besonders blutige Effekte sind, sondern eben eine echte Bedrohung.
Zugegeben, es gibt auch in Blut und Splatter in „Dawn of the Dead“ und auch die Schauspieler sind mitnichten Weltklassedarsteller und trotzdem ist eben jener „Dawn of the Dead“ trotzdem ein Film, der auch abseits der blutigen Splattereinlagen im Gedächtnis bleibt. Die Kritik am Konsumrausch die George A. Romero hier geschaffen hat, ist so treffend, so mitreißend, dass er diese auf so blutige Art und Weise vorgetragene Kritik quasi ein Genre mitdefiniert hat. Vieles was „Dawn of the Dead“ damals etabliert hat, gilt halt auch noch heute, mit einem großen Unterschied. Mittlerweile können Zombies auch schon mal rennen, auch wenn mein Favorit immer der schlurfende Romero-Zombie bleiben wird.
Die Teilnehmer der Woche:
Bisher bei „Das filmische Alphabet“:
A wie Anomalisa/Ant-Man
B wie Blues Brothers/Banksy does New York
C wie Clerks/Corpse Bride
D wie Dogma
E wie Electricity
F wie Fargo
G wie Gremlins 2
H wie Haze
I wie Idiocracy
K wie Kebab Connection
L wie Lammbock
M wie Matrix
N wie Nightwatch
O wie Outsourced
P wie Penelope
Q wie Quatermain
R wie Reservoir Dogs
S wie Samba in Mettmann
T wie Terminator 2
U wie Underworld
V wie V wie Vendetta
W wie Wayne’s World
X wie X-Men
Y wie Young@Heart
Z wie Zoolander